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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Es war der Anfang einer späten Gerechtigkeit: Gestern wurden in München zwei ehemalige hochrangige jugoslawische Geheimdienstfunktionäre erstinstanzlich zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt - für den Mord an dem Exil-Kroaten Stjepan Đureković in Wolfratshausen im Juli 1983, den sie in Auftrag gegeben hatten. Der Mord war einer von rund 30 ähnlichen Fällen, bei denen in Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren Exil-Jugoslawen, die dem jugoslawischen kommunistischen Regime kritisch gegenüberstanden, ums Leben kamen. Aufgeklärt wurden die Fälle in Deutschland damals nicht - weil die Beziehungen zu Jugoslawien nicht belastet werden sollten, wie der SPIEGEL letztes Jahr dokumentierte. Erst in den letzten Jahren gab es in Deutschland den politischen Willen und wuchs der Druck auf Kroatien, die Fälle aufzuklären und die Verantwortlichen für die Morde auszuliefern, darunter auch Josip Perković und Zdravko Mustač, die gestern in München verurteilt wurden. Die Süddeutsche Zeitung hat die Hintergründe des Prozesses gegen die beiden jugoslawischen Ex-Geheimdienstler (die im postkommunistische Kroatien weiter Karriere machten) und das skandalöse Verhalten ehemaliger deutscher Kanzler, Spitzenpolitiker und Behörden noch einmal zusammengefasst. In Kroatien selbst sorgen der Prozess und das Urteil für großes Aufsehen und für eine weitere heftige Debatte über die kommunistische Vergangenheit, wie der Standard beschreibt. Zur Disposition steht dabei auch das ebenfalls im Westen verbreitete Jugoslawien-Bild eines relativ offenen, toleranten kommunistischen Regimes.
Quelle: Ronen Steinke sueddeutsche.de
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