sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Er war Kommissionschef, als ich 2004 nach Brüssel kam. Er wollte die EU groß und stark machen. Nun ist er enttäuscht, denn die EU und der Euro haben sich ganz und gar nicht so entwickelt, wie dies Romano Prodi gewünscht hatte. Denn die Kommission hat kaum noch etwas zu melden; das große Wort führen jetzt die großen EU-Staaten, allen voran Deutschland:
„Jetzt ist klar, dass Deutschland das führende Land ist. Bei der Krise in Griechenland gab es, sagen wir, nicht einen Dialog zwischen Brüssel und Athen, sondern zwischen Berlin und Athen – denn das ist die Realität! Ich bin aber der Meinung, wenn man eine Führungsrolle übernimmt wie Deutschland, dann muss man sich auch in die Lage aller Mitgliedsstaaten hineinversetzen.”
Auch der Euro hat sich anders entwickelt, als erwartet. Statt die Euroländer zusammenzuführen, hat er sie gespalten. Vor allem Italien ist auf der Verliererstraße:
„Mein Euro war etwas anderes, als das, was letztlich herauskam. Aber ich bin überzeugt, dass wir in jedem Fall nicht außen vor bleiben konnten. Wenn es heißt, dass der Euro der Wirtschaft schadet, dann muss man sich doch mal Italiens positive Handelsbilanz ansehen. Wir haben einen Handelsüberschuss, wir sind also kein ineffizientes Land. Das Problem ist die politische Situation. Aber das ist kein Problem des Euros. Es ist das Problem eines Landes, das bei grundlegenden Prinzipien uneins ist.”
Trotz der Krise in seinem Land hofft Prodi, dass die EU zusammen und der Euro erhalten bleibt. Warum, steht in diesem bemerkenswerten Interview.
Quelle: Euronews de.euronews.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.