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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Derzeit überschlagen sich ja wieder die Enthüllungen und Schlagzeilen zur russischen Einflussnahme auf der Welt. Katalonien, Brexit oder Trump? An allem sind die Russen schuld!
Ich übertreibe natürlich, aber wenn man sich dieser Tage so durch die Meldungen klickt, kann man leicht den Eindruck bekommen, dass der Kreml die Weltgeschicke leitet. Oder alles, was einem politisch nicht in den Kram passt, aus Moskau gesteuert sein soll. Maxim Kireev spricht mir - und wohl vielen anderen auch - aus der Seele: Kommt mal alle wieder runter!
Ja, offensichtlich gibt es in Russland Kräfte und Akteure, die nur zu gern die öffentliche Meinung im Westen aufmischen würden. Und ja, auch der Geheimdienst mischt bei solchen Aktivitäten mit. Doch auch die zwanzigste Enthüllung über russische Bots und Trolle lehrt uns nur, dass es diese gibt. Wie groß ihr tatsächlicher Einfluss ist, weiß derzeit niemand. Ernstzunehmende Studien gab es hierzu bislang nicht.
Dass der Kreml Propaganda betreibt - keine Frage. Auch, dass es eine Sensibilisierung für das Thema gibt, ist im Prinzip gut. Aber wenn es um Russland geht, werden journalistische Standards und professionelle Distanz schnell mal für die knackige These zur Seite geschoben. Bei vielen Artikeln wird gemutmaßt, spekuliert, hingebogen. Aber dadurch verliert man aus dem Blick, wo es wirklich Einflussnahme gibt. Und die gibt es zweifellos. Die größten Opfer der russischen Propaganda finden sich im Übrigen nicht in London, in Barcelona oder in Washington. Sondern in der Ukraine und in Russland selbst.
Quelle: Maxim Kireev ostpol.de
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Schade eigentlich, dass es so gar keine Propaganda und Einflussnahme des Westens, speziell der USA, in der Ukraine und in Russland je gab und gibt, oder?