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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
China ist die neue wirtschaftliche Supermacht – auch in Europa. Chinesische Unternehmen haben in Europa in den vergangenen zehn Jahren mehr als 300 Milliarden Dollar investiert.
Wenn es um chinesische Investitionen geht, kochen schnell die Emotionen hoch. Ausverkauf, Abhängigkeit durch die Hintertür, unlauterer Wettbewerb? Oder doch die große Chance? Wie gerechtfertigt ist es, sich vor chinesischen Investitionen zu fürchten? Wie viel Finanzpower des chinesischen Staates steckt wirklich hinter den Investitionen? Ist das Geschäft mit China nun fairer oder fauler Wettbewerb? Wer A zu Globalisierung und freier Marktwirtschaft sagt, muss auch B zu chinesischen Investitionen sagen?
Der Tagesspiegel hat eine Recherche von Investigate Europe, einem Journalistenteam aus neun Ländern, publiziert. Eine aufwändige Recherche, mit Abstechern nach Duisburg, Dubrovnik, Lissabon und zum Hafen von Piräus, "seit mehr als 2500 Jahren das Tor der Griechen zur Welt", wo "Europa jetzt so chinesisch ist wie nirgendwo sonst" – wo eigentlich erst der Privatisierungsdruck der übrigen Eurostaaten in der Eurokrise den Einstieg der Chinesen forciert hat. Ein Aspekt, der auch europaweit gilt, wie die Autoren schreiben:
EU-weit fehlt es seit zehn Jahren sowohl an privaten als auch öffentlichen Investitionen, weil die EU anders als die USA nach der großen Finanzkrise auf Sparkurs ging. Noch immer haben die Ausgaben für neue Fabriken, Unternehmen, Bildung und Infrastruktur nicht mal das Niveau von 2008 erreicht. Das aber macht die Milliarden aus China umso verlockender und bringt die Europäer gegeneinander in Stellung.
Ein faszinierender Longread, detailliert, präzise recherchiert und auch mit vielen überraschenden Ergebnissen.
Quelle: Investigate Europe Bild: Imago interaktiv.tagesspiegel.de
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Gut (und ebenfalls überraschend) zur Ergänzung ist die neue Studie der Bertelsmann-Stiftung zum Thema:
https://www.bertelsman...