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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
#metoo begann im Oktober 2017. Viele betroffene Frauen aus der Unterhaltungsbranche oder den Medien haben sich inzwischen zu Wort gemeldet und Missstände angeprangert - häufig Promis mit einer großen Reichweite.
Aber wie ergeht es eigentlich Frauen in ganz normalen Berufen wie Polizistinnen, Krankenschwestern oder Sekretärinnen in punkto Sexismus bei der Arbeit? Die Süddeutsche Zeitung hat unter dem Hashtag #ustoo 14 Protokolle dazu veröffentlicht. Ich sag mal so: Die meisten machen nicht gerade Lust darauf, Köchin zu werden oder bei der Deutschen Bahn zu arbeiten.
Manche der Frauen können etwas mit #metoo anfangen, andere finden die Diskussion abgehoben und elitär.
Diese ganze Diskussion über Sex am Filmset und Hollywood und so, ja, was habe ich eigentlich damit zu tun? Die sollen in unseren Laden kommen, sollen morgens dem Milchlieferanten die Tür aufschließen und sich dann die Sprüche anhören, hey, mit wem hast du gestern Nacht geschlafen?
Und es gibt auch solche, die die alltäglichen Belästigungen sportlich nehmen.
Für mich ist „Me Too“ eine Frage der Haltung und der Ansage gegenüber Männern, nicht eine Frage des Mitleidens in Solidarität mit den Opfern. Männer testen ihre Grenzen aus, immer. Bei Frauen, bei denen sie die Grenzen nicht spüren, sind sie lästig. Bei Frauen, bei denen sie Grenzen spüren, kommen sie nicht weit. Ich will eine selbstbewusste Frau sein, die den Männern keine Macht über sich gibt.
Allen Protokollen gemeinsam ist, dass die Frauen mit starker Stimme sprechen und mitnichten klingen wie hilflose Opfer. Sie sagen ungeschminkt, wie es in ihrem Arbeitsalltag zugeht. Sie sehen die Dinge pragmatisch und mit klarem Blick.
Mir zeigt „Me Too“, wie krass das Machtgefälle ist. Der eine hat zu viel Macht, die andere zu wenig. Wer sie hat, wird böse und missbraucht sie für den eigenen Vorteil, da ist es egal, ob man Mann oder Frau ist. Das Matriarchat ist nicht die Alternative. Hierarchien abschaffen wäre eine.
Quelle: Ulrike Schuster und Thorsten Schmitz Artikel kostenpflichtig projekte.sueddeutsche.de
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