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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Mitten in die immer noch hoch aufgeheizte weltweite #metoo-Diskussion ist gestern eine neue unglaubliche Nachricht aus Großbritannien geplatzt. Dank einer Undercover-Recherche von FT-Reporterinnen rund um Madison Marriage bahnt sich ein gesellschaftlicher Skandal größeren Ausmaßes an.
Der Hintergrund: 360 Männer, die meisten aus der britischen High Society aber auch ausländische Gäste, haben sich zum alljährlichen, geheimnisumwitterten "Presidents Club Charity Dinner" im Dorchester Hotel getroffen. So what, könnte man denken. In UK gibt es halt immer noch genügend exklusive Männer-Clubs, zu denen Frauen keinen Zutritt haben.
Doch die illustre Runde aus Herren aus Politik, Finanz und Unterhaltung, allesamt Vertreter mächtiger Sponsoren, wollten natürlich nicht nur Geld für kranke Kinder spenden, sondern auch ihren Spaß dabei haben. So wurden 130 leicht bekleidete Hostessen dazu geordert, damit das Geld noch lockerer sitzt. Diese erlebten dann dem Guardian zufolge ihr blaues Wunder.
Die Jagd auf die jungen Frauen war mit zunehmendem Champagnergenuss sozusagen rasch eröffnet. Das Spektrum der Belästigungen reichte während der Spendengala-Party von sexistischen Sprüchen über Angrabschen sowie zweifelhafte Einladungen zu privaten Essen in Schlafzimmern bis hin zur Selbstentblößung vor einer der Hostessen.
Die drastische abendliche Szenerie, die der Guardian hier in epischer Breite beschreibt, wirkt völlig aus der Zeit gefallen und scheint stellvertretend für den patriarchalen Kapitalismus zu stehen, der sich schlicht und ergreifend weigert, die Zeichen der Zeit (an)zuerkennen und endlich Schluss zu machen mit Sexismus und sexueller Gewalt.
Auch in diesem Liveblog des Guardian.
Hier (weil es einfach passt) steht zu lesen, wie Silicon Valley seine Parties gerne gestaltet.
Quelle: Madison Marriage Bild: Tolga Akmen/FT EN ft.com
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Höre gerade: Diese Veranstaltung wird mit dem gestrigen Tag begraben. 33 Jahre sind auch mehr als genug, würde ich sagen.