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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich kann diesen Text von Piqd-Kollegin Antje Schrupp jedem ans Herz legen, der sich mit feministischen Themen auseinandersetzt. Seit langem wurden feministische Belange nicht mehr so kontrovers diskutiert wie in den vergangenen Monaten. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb feministischer Diskurse, die teilweise große Meinungsverschiedenheiten an den Tag brachten - Sexarbeit, Quoten, High Heels etc. Viele sehen das als ein Problem - es sei aber keines, so Schrupp, vielmehr wäre es eine Stärke dieser Diskussionen, wenn diese nicht ideologisch geführt würden. "Nicht der Antifeminismus ist die größte Gefahr für die Freiheit der Frauen, sondern der Konformismus", schreibt Schrupp. Anstatt inquisitorisch andere Positionen als Häresie zu beschimpfen, müsse man sich bewusst machen, dass es so etwas wie eine kohärente feministische Position überhaupt nicht geben könne. Da wir in einer Kultur leben, die die Gleichberechtigung von Frauen historisch und strukturell nicht vorgesehen habe, käme es zwangsläufig zu Paradoxien, da Fragen, die innerhalb dieser Kultur gestellt würden, systemisch immer falsch wären, ob man das will oder nicht. Ein gelungener und wichtiger Einwurf in die Diskussion.
Quelle: Antje Schrupp Bild: Karl Magnuson/uns... zeit.de
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Danke für diesen Text, Antje!!! Vor allem für diesen Satz:
"Sie machen damit nur dasselbe, was weltanschauliche Gruppierungen im Westen schon immer gemacht haben, nämlich bestimmte Positionen als häretisch zu definieren und ihre Anhängerinnen und Anhänger dann vor die Wahl zu stellen, entweder die offizielle Linie zu übernehmen oder als Verräterin ausgeschlossen zu werden."
Und danke, Daniel fürs Piqen. Ich wollte auch gerad', kam aber zu spät.;)