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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Das Gedicht "The Hill we climb", das Amanda Gorman bei der Amtseinführung von Joe Biden zum 46. Präsidenten der USA vortrug, hat wohl kaum jemanden kalt gelassen. Anfang Februar schaffte es die 22 Jahre junge Dichterin damit auf das Cover des Time Magazine.
Was steckt hinter dem außergewöhnlichen Porträt? Dazu hat Time einen Hintergrundbericht veröffentlicht. Danach ging es dem Fotografen Awol Erizku bei den Aufnahmen darum, einen Eindruck von Zeitlosigkeit zu vermitteln – über den politischen Kontext ihres Vortrags hinaus.
I wanted to extricate her from the political dimension and immerse it in a more cosmic atmosphere to add to the weight of her words.
Ganz im Sinne einer "resurgence of a Black renaissance" wurde Amanda Gorman für das Shooting von einem Team aus bekannten schwarzen Stylisten ausgestattet.
Entstanden sind dabei umwerfende Aufnahmen, die die bewundernswerte Persönlichkeit, Schönheit und zeitlose Eleganz Gormans transportieren. Sie stünden nicht zuletzt n der schwarzen Tradition of "your sundays best", wie es die junge Künstlerin in einem Interview zum Shooting erklärt.
Interessantes Detail: Bei ihrem Auftritt trug Amanda Gorman einen auffälligen Ring mit einem Vogel in einem Käfig. Ein Geschenk von Oprah Winfrey. Wie dieser Ring ist auch das Foto, das Gorman in einer umwerfend pinken Robe und mit einem Vogelkäfig in der Hand zeigt, eine Hommage an Maia Angelou und deren Gedicht "I know why the caged bird sings". Dieses trug Angelou (gestorben 2014) 1993 bei der Amtseinführung von Bill Clinton vor.
Quelle: Sanya Mansoor Bild: Awol Erizku for TIME EN time.com
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Sehr interessant!
Ich gehöre zu den wenigen (?) die das Gedicht und die Performance kalt gelassen hat, oder eher : diese Art Pathos ist nicht mein Ding.