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Hier ein lesenswertes Porträt über Kübra Gümüşay, die feministische Autorin ist, und immer wieder von verschiedensten Seiten angegriffen wird, oft sehr hart.
Sie wurde bekannt mit ihrem Blog Ein Fremdwörterbuch und ihrer Kolumne Das Tuch, die sie von 2010 bis 2013 noch als Politikstudentin für die taz schrieb. (...) Daniel Schulz, der Erfinder der Kopftuchkolumne in der taz, sagt, er habe rückblickend oft unterschätzt, wie sehr Gümüşay unter Druck stand, "immer die richtigen Dinge sagen zu müssen". Medien wie die taz wollten, dass Gümüşay sich kritisch mit ihrer Community auseinandersetzt. Ihre Community wollte, dass Gümüşay sie verteidigt. Ihr Buch erzählt auch von einer jungen Frau, die für sich selbst sprechen wollte, aber immer als Teil einer Gruppe gesehen wurde.
Bei einer unserer ersten Verabredungen für dieses Porträt Anfang Januar in einem Café in Hamburg sagt sie: "Wenn ich bei Rot über die Ampel laufe, breche nicht nur ich die Verkehrsregeln, sondern mit mir alle Musliminnen in Deutschland." Kübra Gümüşay darf selten nur Kübra Gümüşay sein. Sie sagt: "Diese Projektionen auf mich sind so krass, dass die meisten überhaupt nicht sehen, wer eigentlich vor ihnen steht."
Es geht in dem Text viel um die Kritik, die ihr entgegenschlägt, und wie sie sich damit auseinandersetzt:
In ihrer Wohnung, nachdem sie eine neue Tüte Pistazien geöffnet hat, sagt Gümüşay: "Ich bin nicht ausreichend sensibilisiert für Alevitenfeindlichkeit. Genauso wie meine alevitischen Freundinnen nicht ausreichend sensibilisiert für antimuslimischen Rassismus sind. We are all trying." Das erinnert an ihren Satz bei maybritillner: "Rassismus muss man aktiv verlernen." Sie schließt sich aus diesem Lernprozess nicht aus.
Quelle: Carolin Würfel Bild: Anja Weber Artikel kostenpflichtig zeit.de
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