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Wie die Werke von Renaissance Malerinnen wieder ans Licht kamen

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

Zum Kurator'innen-Profil
Meike LeopoldFreitag, 07.05.2021

Warum finden sich in den Uffizien von Florenz keine Kunstwerke von Künstlerinnen der Renaissance? Die Organisation Advancing Women Artists (AWA), gegründet von Jane Fortune, ist der Frage seit 2009 nachgegangen. Und AWA ist fündig geworden: Um die 2.000 Kunstwerke von Frauen befanden sich über die Jahre in Kellern oder Dachböden von Palazzi oder in feuchten Kirchen.

Erfreulich und erstaunlich zugleich: Denn in der Renaissance hatten Frauen keine Bürgerrechte. Sie durften nicht mit den Männern in der Kunstakademie studieren. Sie durften keine Akte malen. Und sie konnten auch keine Rechnungen stellen. Dennoch scheinen sie sich durchgebissen und beispielsweise wie Artemisia Gentileschi in den privaten Ateliers ihrer Väter gearbeitet zu haben. Doch die Künstlerinnen wurden im Laufe der Jahrhunderte aus der Kunstgeschichte quasi gestrichen.

Auch eine eigene Version des absoluten Klassikers unter den Motiven der Renaissance hat eine Malerin geschaffen, noch dazu in einer für damalige Verhältnisse besonders innovativen Ausführung. Dieses und weitere wiederentdeckte, wunderbare Kunstwerke gibt es im Beitrag von NPR zu bestaunen.

Wie die Werke von Renaissance Malerinnen wieder ans Licht kamen

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