sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Am 13. August 1961 riegelten NVA-Soldaten und Grenzpolizisten die Sektorengrenzen ab und der Bau der Mauer begann. Hier sieht man erste Impressionen vom ersten Tag. Die Mauer in Berlin entwickelte sich zum globalen Symbol der Teilung der Welt im Kalten Krieg.
Sebastian Haffner, Autor von "Anmerkungen zu Hitler" und einer der scharfsinnigen Publizisten der Epoche, lässt in diesem furiosen, nicht mal 10 Minuten langen Fernsehkommentar aus dem Jahr 1969 das vergangene Jahrzehnt Revue passieren.
Kurz nachdem am 9. November 1989 die Mauer an einigen Stellen geöffnet wurde und dadurch ihre Funktion veränderte, verschwand das Bauwerk bis auf wenige Teile. Etliche Stücke sind mittlerweile über den Globus verteilt – oft als Gedenkstätten an den Kalten Krieg mit seinen immensen Gefahren.
Im Hauptteil dieses piqs steht die künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung von Jürgen Böttcher in seinem Film "Die Mauer", der bis zum 3. Oktober 2021 in der ARD-Mediathek zu sehen ist.
Im Berliner Tagesspiegel gibt es diesen Vorher-Nachher-Vergleich.
Quelle: Jürgen Böttcher, Sebastian Haffner u. a. Bild: ARD www.ardmediathek.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Flucht und Einwanderung als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Ich habe das neue Buch von Münkler nicht gelesen. Andere, die ich gelesen habe, habe ich verstanden. Ich weiß nicht, ob es jetzt eine Gruppe der Münkler-Versteher gibt. Und was die Gewichtsklasse angeht: je schwerer desto unbeweglicher, das sieht man beim Boxen.
Eine Theorie, die sich nicht beweisen lässt, könnte man einen Glauben nennen. Anders als Religionen bezieht sich der Sozialismus ausschließlich auf die Herstellung bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse und nicht auf‘s Jenseits. Alle Versuche, die Gesellschaft als sozialistische zu formen, sind ziemlich verheerend gescheitert. Dass es trotzdem weiter gläubige Sozialisten gibt, ist nicht schlimm. Sie sollten nur keine Macht mehr bekommen. PS Besonders mit seinen Gerechtigkeitsversprechen ist der Sozialismus gescheitert, jedenfalls wenn man unter Gerechtigkeit mehr versteht, als die Herstellung materieller Gleichheit.
„Das gildet nicht“, sagen kleine Kinder, wenn sie beim Strafstoß über den Ball getreten haben. So ähnlich kommen mir die Verteidiger:innen des Sozialismus vor. Jeder Versuch, diese Idee freiheitskonform umzusetzen, ist gescheitert. Für die Menschen, die Teil der Versuche waren, hat es halt doch gegolten.
Wenn sich die Praxis nie nach der Theorie richtet, kann das auch an der Theorie liegen. Es war der reale, nicht ein fingierter Sozialismus der SED, der für den Mauerbau und seine tödlichen Folgen verantwortlich ist.