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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Angesichts einer immer radikaleren Anti-Migrationspolitik und einer Gegenbewegung, die sich an Minimalforderungen wie Seenotrettung festmacht, geht eine Perspektive, die ein Recht auf Migration einfordert, leider unter. Nicht dass eine Forderung nach offenen Grenzen auch einige Probleme beinhaltet. Aber mit Blick auf den Erfolg der Bewegungsfreiheit im Schengenraum schlägt der Rechtswissenschaftler Stefan Schlegel vor, Individuen anstelle von Staaten das Recht zu geben, über Migration zu entscheiden. Er bezeichnet Migrationspolitik als eine Prohibitionspolitik, von deren Abschaffung alle mittelfristig profitieren würden.
Wie (un)realistisch das auch sein mag, gerade aktuell ist einigen PolitikerInnen dieser Text sehr ans Herz zu legen:
„In Gesprächen mit Politikern habe ich festgestellt, dass viele denken, Migration sei eine vorübergehende Störung der natürlichen Ordnung. Sie wollen diese ‚Störung‘ in den Griff bekommen. Aber Menschen sind immer schon migriert und sie werden immer migrieren“, sagt der Jurist. In einer Welt, die sich weiter globalisiert, werde dieses Phänomen nicht abnehmen: „Die Stimmen, die sagen, wir sind ausgeschlossen von globalen Arbeits- und Dienstleistungsmärkten, wird man immer weniger ignorieren können. Die Idee, dass Migration ein Problem oder der Ausdruck eines Problems ist, und nicht eine legitime Form, sich selbst zu verwirklichen oder das eigene Leben zu verbessern, ist aber sehr tief verinnerlicht.“
Quelle: Katharina Gruber science.orf.at
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