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Achtsamkeit: Mehr Freiheit mit jedem bewussten Atemzug

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

Zum Kurator'innen-Profil
Meike LeopoldSonntag, 27.08.2017

In der Arbeit und auch sonst im Leben sind wir oft rasend schnell unterwegs zwischen Gestern und Morgen. Die Gegenwart, das Jetzt, kommt dabei meistens zu kurz. Wir hetzen durch unsere Tage, versuchen unsere Aufgaben abzuarbeiten und sind dabei oft gar nicht richtig "bei uns". Eine Floskel, die leider schon etwas abgegriffen ist, aber deswegen nicht unwahrer.

Der lesenswerte Beitrag in der NZZ (Teil einer ganzen Serie) geht der Frage nach, welche Wege es zu mehr Achtsamkeit, also zu einer klareren Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, gibt und warum eine Beschäftigung mit diesem Thema so wertvoll für unser Leben ist. Mit entsprechenden Ansätzen wie z.B. der Meditation kommen wir uns selbst (und anderen) näher und gewinnen mit der Zeit eine verbesserte Lern-, Konzentrations- und Handlungsfähigkeit im Alltag.

In der Mediation geht der Königsweg über die Beobachtung des Atems. Wer sich darin langfristig übt, profitiert von einem  "verfeinerten emotionalen Gespür für körperliche Signale". Das wiederum hat nachweislich Auswirkungen auf das Gehirn: Denk- und Entscheidungsprozesse verändern sich. Wer auf dieser Basis bewusster reagieren und handeln kann, gewinnt automatisch mehr Freiheit im Leben. Das leuchtet ein.

Achtsamkeit: Mehr Freiheit mit jedem bewussten Atemzug

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Kommentare 3
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor mehr als 7 Jahre

    In dem sehr hörenswerten Podcast "Science versus" untersuchen die Redakteure den Forschungsstand zu bestimmten Themen. In einer Folger ging es um Meditation. Ergebnis: Eine bessere Konzentrationsfähigkeit lässt sich durch Meditation nicht nachweisen. Dafür hat Meditation bei Depressionen vergleichbare positive Effekte wie gängige Antidepressiva (ohne deren Nebenwirkungen). https://gimletmedia.co...

    1. Meike Leopold
      Meike Leopold · vor mehr als 7 Jahre

      Danke für den Tipp. Das eine ist die Wissenschaft, das andere die eigene Erfahrung. Mir hilft Meditation tatsächlich, mich zu fokussieren. :)

    2. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor mehr als 7 Jahre

      @Meike Leopold Mir ja auch. Gefühlte Wahrheiten sind eh die besten.

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