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AKK: Grüne Kanzlerkandidatin?
Autorin
"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Annegret Kramp-Karrenbauer ist die neue Vorsitzende der CDU Deutschland. Christian Schwägerl wirft einen Blick darauf, was von „AKK“ aus Natur- und Umweltschutzperspektive zu halten ist.
Die Vorzeichen sind eigentlich vielversprechend.
Umweltpolitik ist kein Exklusivrecht der Grünen. Bewahrung der Schöpfung ist Kern unserer DNA als #CDU. Wir brauchen wieder viel stärker christdemokratische Antworten auf Umweltthemen.
twitterte die neue CDU-Vorsitzende noch im November.
Und Kramp-Karrenbauer wurde geprägt durch eine Umweltschutz-Ikone. Klaus Töpfer, der spätere Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, war ihr erster Chef nach dem Studium der Politikwissenschaften.
„Klaus, Du hast mich damals für Umweltthemen begeistert", sagte Kramp-Karrenbauer im Sommer dieses Jahres in kleinem Kreis ihrem früheren Chef, als sie in ihrer Rolle als Generalsekretärin ins Konrad-Adenauer-Haus in Berlin, der Parteizentrale der CDU, zur Feier von dessen 80. Geburtstag eingeladen hatte.
Wird die neue CDU-Vorsitzende den Grünen also Themen wegnehmen, vielleicht sogar eine potenzielle "grüne" Kanzlerkandidatin?
Quelle: Christian Schwägerl Bild: photocosmos1/Shut... Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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Naturschutz ist nicht zwingend Klimaschutz - und steht, etwa was etwa den großen Flächenbedarf für die erneuerbaren Energien betrifft, mitunter gar im Widerspruch dazu. Schön, dass die Nabu-Gruppe von AKK Beweidungsprogramme in Feuchtgebieten mit Ungarischen Steppenrindern, Schottischen Hochlandrindern und Wasserbüffeln durchführt. Wirklich interessant ist aber doch, wie sie zu Themen wie der CO2-Bepreisung, der Zukunft der fossilen Mobilität oder dem Kohleausstieg steht. Und da ist meines Wissens bislang nicht von ihr zu hören gewesen, was auf einen Kurswechsel der Union hindeutet.