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co-founder von torial.com
Geschäftsführer der Schwingenstein Stiftung
Ceterum censeo...Russlands verbrecherischer Angriffskrieg gegen die Ukraine ist nicht zu entschuldigen. Und ich sag es auch nochmal: unser politisches Selbstverständnis muss trotzdem die Selbstreflexion sein: welche Rolle hat "die andere Seite" gespielt, welche Fehler gilt es zu vermeiden, welche Interessen spielen mit rein?
Interessant dazu: Monitor Sendung vom 21.08.2014. Mit Stimmen u.a. von Professor Eberhard Sandschneider, Forschungsdirektor des ThinkTanks "deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik" und Professor Robert Legvold, Politikwissenschaftler an der Columbia University und Professor Mària Huber, Osteuropaexpertin bei der Universität Leipzig. Alle "belasten" die NATO und stellen die amerikanischen Fehler und Interessen in den Mittelpunkt. Hier verlinkt.
Hier noch eine Monitorsendung vom 13.04.2014
"Feindbild Russland: Wie der Westen die Konfrontation verschärft"
https://www.youtube.com/watch?v=-iJNtff6HTU&t=186s
Mit interessanten Rückblicken auf ältere Verträge.
Mir wichtigste Information: eine verhältnismäßige Unterfinanzierung westlichen Militärs im Vergleich zu russischem Militär ist schlicht nicht gegeben. Kann man sicher noch über Qualität streiten, aber so sehr beeindruckend ist die aktuelle russische Performance ja nun nicht.
Und so hat sich Georg Restle unlängst im Tagesthemen Kommentar geäußert in der Sache:
Und doch werden wir langfristig darüber denken müssen, über eine Zeit nach diesem Krieg, über eine Zeit nach Putin. Und dafür braucht es nicht mehr Waffen, sondern vor allem eine Strategie, die dauerhaft Frieden und Vertrauen schaffen kann in Europa. Die die aufgekündigten Abrüstungsverträge neu in Kraft setzt und die Eskalationsspirale bricht. Eine Strategie, die ein Russland ohne Putin weder verteufelt noch idealisiert, sondern integriert. Darüber müssen wir heute schon nachdenken. Damit aus einem neuen Kalten Krieg nicht viele neue heiße Kriege werden.
Quelle: Nikolaus Steiner, Andreas Orth Bild: Monitor ARD www.youtube.com
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Das zeigt eigentlich nur, wie blind die Medien und die deutschen Think Tanks schon damals gegenüber dem aufblühen des Totalitarismus in Russland waren. Wie leicht sie sich von den Propagandisten des Kreml haben blenden lassen. Da sehe ich einen großen Ansatzpunkt für Selbstreflexion. Warum sind so viele von uns auf Putins Geschichtsbild und Ansichten über den Westen hereingefallen?
Alles nicht falsch - und dennoch nicht gleich. und ja, eine neue bzw. verbesserte Internationale Ordnung steht an. hoffen wir dass nach Putin bzw. "nach Ukraine" der Westen etc. nicht wieder in nationalstaatlisches Geplänkel verfällt.
Endlich mal Hintergrund-Informationen. Gerne mehr davon…