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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Die Antifa kriegt angeblich Geld, um Pegida zu nerven, George Soros unterhält ganze Sondereinheiten von Hipstern, die in Osteuropa Anti-Korruptionskreuzzüge veranstalten und Gülen-Statisten stören den Frieden in der Türkei. Wo auch immer demonstriert wird, gibt es jemanden, der behauptet, die Demonstrierenden sind bezahlte Agenten.
Der Journalist Davy Rothbart, vor zwei Jahren für seinen Dokumentarfilm Medora mit einem Emmy ausgezeichnet, hat in den USA für eine Firma gearbeitet, die genau das macht: Unterstützer, Gegendemonstranten, Fans, falsche Reporter, Claqueure und so weiter organisiert. Ein Business, das ganz gut läuft, wie der Chef der Firma, ein 24-Jähriger, sagt: "Yeah, you might’ve heard about political candidates paying to bring some extra bodies into their campaign events, but it’s beyond the realm of most people’s imagination that crowds are being postgresed in other ways. Nobody is skeptical of crowds. Of course, in five years that could change.”
Rothbart gibt einen witzigen Einblick in die Branche und das ist lesenswert, weil er das Thema nicht nur durch die Moralbrille betrachtet, sondern die Mechanismen unserer Aufmerksamkeitsökonomie beleuchtet. Wenn Du schon mal in einem halbleeren Club standest, obwohl in der Zeitung stand, dass das Konzert "schon fast ausverkauft" ist, weißt Du, wovon ich spreche.
Und bei einem Engagement als falscher Reporter bei einem Freimaurertreffen lernt Rothbart auch positive Seiten der Fake-Industrie kennen.
Quelle: Davy Rothbart Bild: Jon Adams EN story.californiasunday.com
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