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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
In der neuen Folge des hervorragenden Podcasts "Bite" von Mother Jones gibt es diesmal ein Interview mit dem Journalisten und Arzt James Hamblin. Der hat das Buch If our Bodies could Talk: A Guide to Operating and Maintaining a Human Body geschrieben, in dem es unter anderem um die Frage geht, warum bestimmte Ernährungstrends rasend populär werden, obwohl es keine oder kaum wissenschaftliche Nachweise für deren Wirkung gibt. Hamblins Antwort: Ärzte haben ihre Autorität verloren, die Patienten vertrauen ihnen nicht mehr und suchen nach eigenen Antworten. So ist aus einem Praxisbesuch, der früher eine klare Hierarchie hatte, eine Kooperation zwischen Arzt und Patienten geworden.
Das ist einerseits gut, weil im alten System die Meinung von Patienten und ihr Gefühl dem eigenen Körper gegenüber oft einfach nicht gezählt hat. Aber es ist auch ein Problem, weil Patienten mit vorgefertigten Meinungen aus dem Internet und aus den Büchern von teils selbsternannten Ernährungsexperten in die Praxis kommen. Sie wissen zum Beispiel bereits, dass sie Gluten nicht vertragen und dass dies der Grund ihrer Probleme ist. Macht der Arzt nicht mit bei dieser Diagnose, wenden die Patienten sich mit einem geseufzten "Die Schulmedizin!" ab und suchen nach anderen Möglichkeiten. Das macht sie leider auch anfällig für Scharlatane und Fake Food News.
Das dürfen Ärzte nicht mehr ignorieren, meint Hamblin. Sie müssen den Patienten helfen, die Informationen, die sie gelesen oder gehört haben, einzuordnen und ihnen, wenn nötig, vertrauenswürdige Quellen vorschlagen.
Quelle: Kiera Butler EN motherjones.com
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