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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Kopf und Körper Flucht und Einwanderung Fundstücke Feminismen
piqd für euch die Perlen unter den Radio Features. (Bis Ende 2017 für Deutschlandfunk Kultur, inzwischen unabhängig und senderübergreifend).
Lebt und arbeitet als freie Autorin, Regisseurin und Produzentin mit Schwerpunkt künstlerisches Feature in Berlin. Hat alles mögliche an Geisteswissenschaften studiert und ist Absolventin der EBU Master School on Radio Features. Sie veröffentlichte außerdem ein erfolgloses Hip Hop Album, arbeitete sich durch bislang sieben musikalische Stilübungen von Reggae bis Death Metal, und hat trotz aller Widrigkeiten zwei wunderbare Kinder in die Welt gesetzt.
Die beiden Frauenschicksale, um die es in den preisgekrönten Kurzfeatures „Sibylle“ und „Jenny“ geht - von Deutschlandfunk Kultur gemeinsam in einer Sendung zusammengeführt - sind nichts für schwache Nerven. Sibylle ist Schauspielerin mit einer bipolaren Störung und erzählt unter anderem von einem missglückten Suizidversuch. Jenny, als elfjähriges Mädchen von ihrem Stiefvater über mehrere Jahre missbraucht, landete erst im Heim, dann am Bahnhof Zoo, auf dem Babystrich in der Kurfürstenstraße, und schließlich mit einer Überdosis Heroin im Krankenhaus.
Beide Features lassen ausschließlich die Frauen sprechen, deren Stimmen vom Leben gezeichnet sind: Rauh, heiser, brüchig. Mit schwerer Zunge berichten sie von verschiedenen Stationen in ihrem Leben, die den Hörer verstehen lassen, wie es so weit mit ihnen kommen konnte.
Dazu kommt in beiden Fällen bloß noch eine dezent gewählte musikalische Ebene, die sich wunderbar in die Stücke einbettet. Sibylle singt teilweise selbst, gibt mitunter auch schauspielerisches Kauderwelsch zum Besten, das den Hörer auch mal zum Schmunzeln einlädt, nur sehr gedämpft, wie durch eine dicke Schicht Watte, erklingt zudem immer wieder aus der Ferne die Melodie der Schnulze „Tränen lügen nicht“. Bei „Jenny“ sind es vorwiegend elektronische Sounds und minimalistische Musikelemente, die Jennys Erzählungen stützen.
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Quelle: Robert Schoen / Jens Jarisch deutschlandfunkkultur.de
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