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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Börsenkurse sinken, Unternehmen lassen ihre Mitarbeiter zu Hause arbeiten, Messen werden abgesagt. Das alles sei nicht wirklich eine Gefahr für die Wirtschaft, sagt Gabriel Felbermayr im Interview mit ZEIT Online. Der 43-jährige Ökonom leitet seit einem Jahr das bedeutende Kieler Institut für Weltwirtschaft. Ihn besorgt die Auswirkung, die das Corona-Virus auf große Volkswirtschaften wie China hat.
"Eigentlich sollte China um knapp sechs Prozent in diesem Jahr wachsen, nun erlebt es vielleicht im ersten Quartal eine Rezession. Deutschland verzeichnet bereits ein niedriges Wachstum, mit der Corona-Krise können wir vielleicht in diesem Jahr auch unter die Nulllinie rutschen", sagt Felbermayr. "Corona verschärft die Krise der deutschen Industrie."
So sei die Produktion von Automobilen in der Bundesrepublik bereits im Vergleich zum letzten Hochstand vor zweieinhalb Jahren um ein Viertel eingebrochen. Für Deutschland, das Land vieler großer Autoproduzenten und -zulieferer ist das eine alarmierende Nachricht. Gerade China fällt aktuell als Kunde aus. Nicht nur für Limousinen und Nutzfahrzeuge, auch Maschinenbauer machen dort aktuell kaum neue Geschäfte.
Die Angst vor Corona hält der österreichische Wirtschaftswissenschaftler für eine viel größere Gefahr als die Krankheit selber. Wenn ein paar Tausend Leute nicht ihren Job erledigen können, weil sie selbst von Corona betroffen sind, unter Quarantäne stehen oder weil der Arbeitgeber will, dass sie "Home Office" machen , dann sei das "ökonomisch betrachtet nicht weiter schlimm". Anders, wenn das Konsumklima sich radikal ändert.
"Wenn die Menschen aber vor lauter Sorgen vor einer Infektion ihr Verhalten ändern, zu Hause bleiben, weniger kaufen, dann hat das plötzlich einen riesigen Effekt", sagt Felbermayr.
Und was könnte eine Konsequenz sein, der Seuche. Wird eine Lehre aus Corona eine Deglobalisierung sein?
Die Globalisierung bekomme sicher einen Dämpfer, sagt der Ökonom: "Ich glaube, man wird in vielen Unternehmen überlegen, wie groß die Sicherheitspuffer sein müssen. Wir werden künftig mehr Lagerhaltung sehen. Unternehmen werden sich fragen, muss ich wirklich alles dort produzieren, wo es am billigsten ist? Vielleicht ist es aus Sicherheitsgründen doch besser, statt in China wieder mehr in Europa zu fertigen."
Quelle: Ileana Grabitz; Marlies Uken Bild: Thomas Peter/Reu... zeit.de
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