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•Ausbildung als Sinologe und Religionswissenschaftler
•Arbeit in der Outdoorbranche mit Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in globalen Lieferketten
Trotz rasanter Fortschritte im Bereich der Neuro- und Kognitionswissenschaften bleibt die spezifische, wissenschaftlich beschreibbare Beschaffenheit des menschlichen Bewusstseins nach wie vor ein Mysterium.
Ob klar determinierbare Vorgänge wie Affekte und impulsives Verhalten, oder aber hochkomplexe Urteilsfindungsprozesse und buddhistische Meditationsmethoden - dank immer präziserer Messmethoden und exakterer Bildgebungsverfahren ist die genaue empirische Erfassung nahezu sämtlicher im Gehirn statt findender Prozesse möglich.
Jedoch ist die Antwort auf die Frage, wie und wo diese Gesamtheit zu beobachtender neuronaler Prozesse und kognitiver Mechanismen schlussendlich in einer wie auch immer gearteten psychischen Entität kulmimieren, nach wie vor philosophische Spekulation.
Eine neue Metastudie versucht nun, anhand eines wissenschaftlichen Wettbewerbs zumindest ein wenig Klarheit in den aktuellen Stand der Forschung zu bringen. Indem unterschiedliche theoretische Ansätze in unabhängigen Settings "gegeneinander antreten", soll, so die Absicht, zumindest eine Selektion gegenwärtig aktueller Erklärungsansätze und damit eine Fokussierung der Forschungsarbeit ermöglicht werden. Ob dieses Ziel in Anbetracht der ... Gnadenlosigkeit wirtschaftlicher Diskursführung jedoch realistisch ist, wird sich zeigen.
Quelle: Sara Reardon EN sciencemag.org
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