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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Ein lesenswerter Text (samt Fotos und Video) auf SPIEGEL Online erzählt die Geschichte der "Biosphere 2". Sie dürfte insbesondere Leuten, die sich für Raumfahrt interessieren, ein Begriff sein. Schließlich versuchte das Projekt Anfang der 1990er Jahre, ein in sich geschlossenes Ökosystem unter einer Kuppel im US-Bundesstaat Arizona aufzubauen. Damit wollte der Geldgeber, der Ölmilliardär Edward Bass, wichtige Vorarbeiten für die Kolonisation des Weltalls leisten. (Eine wichtige Rolle spielte auch der spätere Trump-Berater Stephen Bannon.)
Doch statt wichtige Technologien für die Reise ins All zu entwickeln, scheiterte das Experiment spektakulär. Zwar lebte eine Gruppe von Menschen zwei Jahre in der künstlichen Biosphäre. Aber sie benötigte immer wieder Hilfe von außen, unter anderem sollen die Probanden heimlich mit Nahrung versorgt worden sein. Die abgekapselte Umwelt gab einfach nicht genug Nährstoffe her, auch sank der Sauerstoffgehalt mit der Zeit immer weiter. Generell verhielt sich das Ökosystem anders als gedacht:
Arten wie Kolibris und Bienen starben, stattdessen breiteten sich Fadenwürmer und Kakerlaken aus. Im Team der gestressten "Bionauten" gab es massive Streitigkeiten. Das Team spaltete sich in zwei Lager, am Ende sprachen die zwei Gruppen kaum mehr miteinander.
Heute ist die Anlage in der Wüste eine Touristenattraktion. Gleichzeitig wird dort geforscht, allerdings mit anderer Ausrichtung: Unter anderem simulieren Forscher den Wasserkreislauf der Erde. Ansonsten dient die Biosphere 2 als Erinnerung, dass wir gut auf unseren Planeten aufpassen sollten – seine biologischen Mechanismen sind deutlich schwieriger zu kopieren, als man denken würde.
Quelle: Christoph Seidler Bild: Christoph Seidler... spiegel.de
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