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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
In diesem Interview mit dem niederländischen Wissenschaftler Adriaan van der Weel geht es um das Forschernetzwerk "e-reads", das sich mit der Veränderung des Lesens in der Digitalisierung beschäftigt. Das ist nicht nur für Literaturwissenschaftler, Vielleser und Buchliebhaber wie mich spannend, sondern grundsätzlich für Fragen von Zukunft und Arbeit relevant: Denn wie van der Weel betont, sei die "digitale Revolution (...) eigentlich noch revolutionärer" als der Buchdruck. Im Ausmaß der Veränderungen, die sie mit sich bringe, sei sie eher mit der Erfindung der Schrift zu vergleichen, denn sie verändere das Denken - wahrscheinlich grundlegend.
Neben diesen großen Fragen (die laut van der Weel in absehbarer Zeit nicht zufriedenstellend beantwortet werden können), geht es auch um unmittelbar aus der eigenen Erfahrung Nachvollziehbares: Dass sich an im physischen Buch Gelesenes besser erinnern lässt, dass Haptik und physische Präsenz dabei eine Rolle spielen, dass man am Bildschirm leichter abgelenkt wird. Vieles gäbe es hier noch zu diskutieren und nachzufragen, aber in jedem Fall ist der erste Einblick in die Einsichten aus dieser Forschungsrichtung spannend. Wichtig ist die Reflektion dieser Veränderungen schließlich für alle, die - digital wie analog - viele Informationen lesend aufnehmen, oder sich mit Bildung beschäftigen. Hoffentlich gibt es daher bald noch mehr aus dem Netzwerk zu hören. Mehr darüber wissen sollten wir.
Quelle: Joachim Scholl Bild: Clem Onojeghuo / ... deutschlandfunkkultur.de
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