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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Albert Einstein ist nicht nur der Erfinder der Relativitätstheorie, die bis heute eine von zwei tragenden Säulen der modernen Physik ist (die andere ist die Quantenphysik). In seiner zweiten Lebenshälfte wollte der große Denker etwas noch Bedeutenderes entdecken: Eine Weltformel, aus der sich alle anderen Naturgesetze ableiten lassen.
Dieser Traum prägt die moderne Physik bis heute. Und tatsächlich haben Einsteins geistige Erben mehrere ambitionierte Modelle gebastelt, die letztlich zur Weltformel führen könnten. Die prominenteste Theorie ist die Stringtheorie, der zufolge die Wirklichkeit aus zehn Dimensionen besteht, von denen sechs jedoch für uns unsichtbar sein sollen. Die Theorie gilt als mathematisches Meisterwerk, hat jedoch eine Reihe von Problemen.
Vor allem fordert sie wie kaum ein anderes Gedankenkonstrukt die Weltanschauung der Menschen heraus: Eine Lesart der Theorie läuft darauf hinaus, dass unser Universum mit seinen Naturgesetzen bloß eine von unvorstellbar vielen Welten in einer weiten kosmischen Landschaft ist. Statt größtmöglicher Harmonie, wie Einstein hoffte, könnte maximale Beliebigkeit im Kern der Dinge stecken.
Dennis Overbye fasst in einem Überblicksartikel in der »New York Times« den Stand der modernen Physik so prägnant und eingängig zusammen wie es nur möglich ist. Ein empfehlenswerter Text für alle, die sich für Einsteins Vermächtnis interessieren - und für die Suche nach dem Grund, warum wir hier sind.
For some physicists, the landscape is a logical extension of the Copernican revolution. Just as the Earth is not the center of the solar system, nor the only planet, so our universe is not the only universe. For other physicists, the idea of other universes is an epistemological absurdum, a dead end of unprovable speculation and a betrayal of the Einsteinian dream of a unique cosmos.
Quelle: Dennis Overbye EN nytimes.com
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