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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Knapp drei Monate ist es nun her, dass die USA den Kommandeur der iranischen Quds-Einheit, Qasem Soleimani, mittels Drohnenangriff töteten.
Bei dem Angriff starb außerdem Abu Mahdi al-Muhandis, ein irakisch-iranischer Politiker und Milizenführer. Seine Miliz Kata'ib Hezbollah ist für den Tod Hunderter US-Soldaten verantwortlich. Mit Unterstützung der iranischen Revolutionsgarden führte Kata'ib Hezbollah jahrelang einen Guerillakrieg gegen die Amerikaner.
Seitdem ist viel passiert. Um zu verhindern, dass der IS das Land überrennt, schlossen sich zahlreiche Milizen unter dem Schirm der sogenannten Volksmobilisierungskräfte (PMF) zusammen. Mit Hilfe der USA, die sie vorher bekämpft hatten, schlugen sie den IS zurück. Kata'ib Hezbollah und al-Muhandis wurden in der Folge salonfähiger. Für viele war al-Muhandis ein Held. Für andere ein Terrorist.
Es wundert nicht, dass Kata'ib Hezbollah sich für den Tod ihres Anführers rächen will.
Im Artikel findet ihr Infos über die hohe Frequenz von Angriffen auf US-Ziele innerhalb der letzten Wochen. Mindestens vier Angriffe mit Raketen fanden statt, Warnungen gibt es täglich. Die USA ziehen ihre Einheiten aus schlecht geschützten Basen ab, konzentrieren sie in solchen mit Raketenabwehr.
Doch der Kampf gegen einen asymmetrischen Gegner mit Unterstützung aus dem Iran ist nicht zu gewinnen. Und der Einfluss Irans und der Milizen ist so groß, dass der irakische Staat nicht eingreifen kann bzw. will.
"Kein Richter wird einen Haftbefehl gegen ein hochrangiges Mitglied der Milizen ausstellen, wenn er am Leben bleiben will", kommentiert ein Offizieller der irakischen Armee. Anonym, versteht sich.
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Quelle: Louisa Loveluck, Missy Ryan EN washingtonpost.com
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