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Gelingt der AfD der Schritt von der Protestpartei zum parlamentarischen Player? Mehr als ein halbes Jahr ist vergangen seit die Alternative für Deutschland auf ihren Plätzen im Plenarsaal sitzt und bei Debatten mitmischt. Der Ton sei „aggressiver geworden“, finden viele andere Abgeordnete wie die Grüne Britta Haßelmann. Armin Schuster, Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums meint gar, die Vorbereitungen auf die Debatten mit der AfD seien wie ein zünftiges Fußballtraining.
Tatsächlich trainiert auch die AfD ihren persönlichen Muskel des Hasses, das beweisen zahllose Redebeiträge aus Bundestagsdebatten, welche die ARD-Doku kommentarlos aneinanderreiht. Zwischenrufe, Beleidigungen, Verhöhnungen - all das ist zum parlamentarischen Alltag geworden. Man mag es im europäischen Vergleich als rechtspopulistische Normalisierung sehen, doch bewegen sich die Äußerungen der AfD auch in einem klaren Spektrum, sodass der SPD-Geschäftsführer Oppermann ihr nach einem halben Jahr ein „begrenztes Repertoire“ attestiert.
Am launigsten wird die Doku, wenn die frischgebackenen Abgeordneten in ihre neuen Berliner Büros beziehen. Nur ein Stuhl pro Parlamentarierbüro? Dann müsse man sich zum Kaffeekränzchen eben noch einen aus der Kantine holen, aber „was tue man nicht alles für Deutschland“. Weit entfernt von Alarmismus seziert die Reportage den „mentalen Zustand“ AfD, zitiert Tweets und zeigt Brandreden einer Partei, die es in ihrer Uneinigkeit trotzdem schafft, ein bestimmtes Gefühl zu vermitteln. Ob allerdings diese eindimensionale Tonalität ausreichen wird, um vier Jahre Legislatur zu bestehen, das ist die berechtigte Frage, welche sich nach dem Anschauen dieser Dokumentation verfestigt.
Die Doku ist verfügbar bis zum 16.04.2019.
Quelle: ARD featvre.com
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