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Der Journalist und Autor Jürgen Wiebicke hat ein Buch geschrieben über seine Mutter, über den Zweiten Weltkrieg und was sie in jener Zeit als Kind und Jugendliche erlebt hat. "Sieben Heringe: Meine Mutter, das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben" heißt es. Es ist auch ein Buch über das Leben und über das Sterben, denn Wiebicke, Jahrgang 1962, hat erst kurz vor dem Tod seiner Mutter mit ihr über all das gesprochen.
In diesem Interview im Deutschlandfunk Kultur erzählt er, wie es zu diesem Buch kam. Es sei ihm nicht darum gegangen, ein Buch zu schreiben, sondern den nahenden Tod seiner Mutter zu verarbeiten. Das Aufschreiben, so Wiebicke, sei für ihn der Versuch gewesen, den Verlust aufzuhalten.
Zu seiner Überraschung war die Mutter, konfrontiert mit ihrem Lebensende, erfreut, endlich reden zu können und nichts mehr für sich behalten zu müssen. Zum ersten Mal sprach sie mit ihrem Sohn über ihre Erlebnisse.
Wiebicke erzählt in dem Interview aber auch, wie wichtig es ist, über Geschichte, Geschichtsverfälschung und Hass zu reden mit Blick auf den heute überall wieder erfolgreichen politischen Extremismus. Welche Gefahren der birgt. Und er spricht über das Sterben und den Tod und wie dieses Thema auf merkwürdige Weise in unserer Gesellschaft verdrängt wird.
Ein sehr philosophisches, hörenswertes Interview, das Lust macht, sein Buch zu lesen.
Quelle: Catherine Newmark Bild: picture-alliance ... www.deutschlandfunkkultur.de
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Das Gespräch überzeugt, weil hier übergreifende Themen behandelt werden. In das Buch schau ich mal rein, vielleicht lese ich es auch.