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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Die klassischen Arcade-Automaten der Achtziger sind bis heute beliebt. Beobachten lässt sich das zum Beispiel in der Arcade-Halle im Berliner Computerspielemuseum, in der immer Hochbetrieb herrscht. Doch die Lebenszeit originaler Donkey Kong- oder OutRun-Automaten läuft langsam ab, weil sie eine Schwachstelle haben: ihre Bildschirme.
Die damals üblichen Röhrenbildschirme werden nämlich heute nicht mehr hergestellt. Alle Hersteller haben die Produktion der schweren Monitore inzwischen eingestellt, weil es schlicht keine Nachfrage mehr gibt, schließlich haben sich schon vor vielen Jahren in allen Anwendungsbereichen LCD- und Plasma-Monitore durchgesetzt. LCD-Bildschirme lassen sich zwar im Prinzip auch in den alten Arcade-Maschinen einsetzen, doch damit geht auch das ursprüngliche Spielerlebnis zum Teil verloren: Die Bildschärfe und Farbintensität verändert sich, zudem ist die Bildwiederholrate bei LCD-Bildschirmen niedriger als bei Röhrenmonitoren, was unschöne Darstellungsfehler zur Folge haben kann.
Spezialisierte Ersatzteilhändler haben Restbestände aufgekauft, doch irgendwann sind auch die letzten Röhrenbildschirme verbaut. Dass jemals jemand wieder in die Produktion einsteigt ist unwahrscheinlich, denn die ist, wie die verlinkte, wehmütige Reportage von VentureBeat zeigt, wahnsinnig aufwändig. Ein paar Spezialisten können vielleicht auch in Zukunft defekte Röhren reparieren, doch deren Preise werden sich wohl nur die wenigsten leisten können. Das ursprüngliche Arcade-Erlebnis wird damit zunächst zu einem Privileg weniger – und irgendwann vielleicht sogar so unbezahlbar, dass zumindest die Museen davon profitieren könnten:
“In the very far future, the value of an authentic 1980s arcade game may become so high, that the monetary value will be significant, and all the private sellers might sell their holdings to [museums], which are better equipped to preserve them properly.”
Quelle: Jeff Grubb Bild: VentureBeat EN venturebeat.com
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