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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
PEGIDA und AfD beschwören den Untergang des Abendlandes, Menschenrechtsaktivisten den der Zivilgesellschaft. Die einen schütteln bitter den Kopf angesichts von „Gutmenschen“ und „Bahnhofsklatschern“, die anderen erschrecken vor der Unbefangenheit, mit der ihre Mitbürger Fremden oder Frauen öffentlich den Tod wünschen. Vielen ist unklar, was sie fürchten, aber das macht ihre Angst nicht weniger real.
Mit einem Mal scheinen ihnen die soliden Bauwerke, die Sparkassen, die Stadthallen, die Garagen, nur noch die Ausgrabungen der Zukunft zu sein. Ihre Zerstreuungen archaische Bräuche. Und sie selbst namenlose, unter all den Jahren verschüttete Ahnen. Die kommenden Toten.
Wie Sterbende schlagen sie um sich: Sie sind doch das Volk, verdammt noch mal. Ihre Angst vor der Zeit wird immer größer, vor der Zeit und vor dem Blut. Vor einem neuen Krieg, ohne Sieger und Front, der im Einkaufszentrum ausbricht, im Fernsehen, im Kopf. Er lauert, war nie fort, läuft über die Flure wie ein Pastor im Spital.
Dirk Gieselmann und Armin Smailovic gehen der Angst entgegen. Sie betrachten sie genau. Und es ist gut. Gieselmanns melancholische Prosa, ihr Rhythmus, ihre klugen Metaphern, und Smailovics mehrfach belichtete Schwarzweißfotografien setzen sich zusammen zu einem Atlas der Angst.
Quelle: Dirk Gieselmann Bild: Armin Smailovic zeit.de
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