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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Soll auf den 27 Kilometer langen Large Hadron Collider (LHC) bei Genf ein noch größerer Teilchenbeschleuniger folgen? Im Januar hat das CERN entsprechende Pläne vorgestellt und damit unter Physikern eine emotionale Debatte angestoßen. So ist aus Sicht von Kritikern keineswegs sicher, dass solch eine Riesenmaschine neue Elementarteilchen aufspüren würde. Im schlimmsten Fall würden Steuerzahler mehr als 20 Milliarden Euro für abstrakte Präzisionsmessungen ausgeben, welche die Teilchenphysik allenfalls ein kleines Stück voranbringen.
Aber auch das Gegenteil ist denkbar: Vielleicht stößt ein LHC-Nachfolger irgendwo auf eine unerwartete Abweichung von den Vorhersagen des derzeit gültigen Regelwerks für den Mikrokosmos (dem so genannten Standardmodell). Das würde dann vielleicht den Weg zu neuen Naturgesetzen weisen, die beispielsweise das Wesen der rätselhaften Dunklen Materie erklären könnten.
Natalie Wolchover hat recherchiert, welche subatomaren Prozesse sich die Teilchenforscher an einem noch größeren Beschleuniger anschauen würden, und wo sich dort überall Überraschungen verbergen könnten. Vor allem geht es dabei um das 2012 am LHC entdeckte Higgs-Teilchen, das eine Sonderrolle im Zoo der Elementarteilchen spielt – und das im Detail anders aussehen könnte als bisher gedacht.
Dieser Blickwinkel ist in der bisherigen Debatte um die Zukunft der Grundlagenphysik eindeutig unterbelichtet. Von daher ist der Artikel im Quanta Magazine eine klare Empfehlung für alle, die sich für Teilchenphysik interessieren.
Quelle: Natalie Wolchover Bild: Thomas McCauley ©... EN quantamagazine.org
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