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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Ein kostenpflichtiges Interview mit dem Wissenschaftshistoriker Mario Biagioli: Es geht um schummelnde Forscher, gefälschte Ergebnisse, manipulierte Studien und geklaute Ideen. All das kommt an Universitäten und Forschungsinstituten bis heute offenbar recht häufig vor, selbst wenn sich nicht sagen lässt, ob die Betrügereien zu- oder abgenommen haben. Zum einen änderten sich die Standards, zum anderen sei es wie bei Corona: Wer mehr testet, findet mehr. Meist liegt der Betrug im Detail: Fälscher wollen nicht Weltbilder ins Wanken bringen, sondern die eigene Karriere vorantreiben. Interessant ist auch, warum man es trotzdem mit der Transparenz nicht übertreiben sollte. Leider kreist das Gespräch stark um Medizin und Biotechnologie, wo sich ein Betrug fast nur von Fachleuten nachweisen lässt, die jedoch nur selten Lust haben, sich mit Kollegen oder gar Vorgesetzten anzulegen. Mein Eindruck ist, dass man gerade mit den Erkenntnissen der Sozialwissenschaften viel vorsichtiger umgehen sollte. Es muss sich nicht gleich um Fälschungen handeln, öfter schon werden kleine Beobachtungen zu großen Thesen aufgeblasen – und dann vom Publikum gerne geglaubt, weil sie ins eigene Weltbild passen.
Quelle: Interview mit Mario Biagioli Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Ja, und so driften im Zusammenspiel von Wissenschaft, Medien und den individuellen Denkvorlieben unsere Weltbilder kolektiv in bestimmte Richtungen. 😏