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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Dieser spannende Text gibt ein Panelgespräch zwischen dem international bekannten KI-Philosophen Yuval Noah Harari und der Direktorin des Stanford AI Labs, Fei-Fei Li, zu 4 zentralen Fragen der Anwendung von KI wieder:
Wenn Technik zu besseren Entscheidungen führen kann und gleichzeitig die Realitäten, die der menschlichen Entscheidung bisher zugrunde lagen, von einer KI determiniert werden können, könnten Menschen zukünftig gehackt werden und zugleich im Glauben gelassen werden, eine autonome Entscheidung getroffen zu haben. So meint Harari:
“The easiest people to manipulate are the people who believe in free will, because they think they cannot be manipulated.”
Die Manipulation kann durch gesteuerte Technik erfolgen und so die Grundlage menschlichen Zusammenlebens beeinflussen. Dasselbe gilt dann allerdings auch für das Konzept der “Liebe”, da auch diese von außen manipuliert werden kann, wenn denn erst eine KI die Kontextmuster zwischen Biochemie und dem Gefühl der Liebe aufgelöst hat und imitieren kann.
Der nächste Schritt wäre dann nur folgerichtig; es wäre dies die Entwicklung einer KI, die den Menschen besser “lesen” kann als der Mensch sich selbst versteht. Harari nimmt hierfür sein eigenes Coming Out im Alter von 21 Jahren als Beispiel. Er meint, selbst eine simple KI hätte ihm schon im Alter von 16 Jahren sagen können, dass er homosexuell sei. Dieses Erkennen durch die KI kann auf verschiedene andere Bereiche des Menschen übertragen werden. Daraus entsteht dann aber die Frage: Wem gehört diese Erkenntnis?
Um bei all diese sensitiven Entwicklungen Chancen und Risiken abwägen zu können, appellieren beide Panelisten daran, zukünftig sehr viel stärker Philosophen und Sozialwissenschaftler in technologische Entwicklungen mit einzubeziehen.
Quelle: Briana Brownell EN towardsdatascience.com
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