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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Wenn die Zeit knapp ist, weil ich einen Text abgeben muss, dann spare ich meistens beim Schlaf. Ich weiß, dass ich eigentlich sieben bis acht Stunden schlafen sollte, aber oft habe ich das Gefühl, dass zwei Stunden mehr oder weniger darüber entscheiden, ob ein Text noch ein bisschen besser wird – oder eben nicht. Wenig schlafen, das steht in unserer Gesellschaft für Produktivität, für Leistungsstärke. Einige meiner Kollegen und auch ich selbst schmücken uns damit: »Ach, heute nur vier Stunden geschlafen!«
Dabei sollte es eigentlich genau anders herum sein: Denn Schlafforscher warnen vor zu wenig Schlaf. Die Autorin Friederike Gräff hat für die ZEIT einen wunderbaren Text aus der Ich-Perspektive über das Schlafen geschrieben. Sie spricht mit Experten, beobachtet ihr eigenes Schlafverhalten und das von Menschen im Zug und ihren Freunden.
Wer noch nicht so viel über die Optimierung des Schlafs nachgedacht hat, kann mit diesem Text gut einsteigen. Ich habe in meinem Piqs inzwischen eine kleine Sammlung von Schlaf-Geschichten. Meistens geht es dabei aber um Schlafstörungen und was man dagegen tun kann.
Quelle: Friederike Gräff Bild: Jörg Meier, aus ... Artikel kostenpflichtig zeit.de
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