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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Dies ist ein Insider-Bericht von der Messe "Food Ingredients", der weltweit wichtigsten Messe für, so die Selbstbeschreibung "Food and Beverage Innovation". Eigentlich dürfen nur Lebensmittelhersteller hin, die Autorin dieses Artikels hat es mit einer Fake-ID hinein geschafft. Und beschreibt Dinge, die Menschen außerhalb des Business normalerweise nie zu hören und zu sehen kriegen: All die Zusatzstoffe nämlich, die in unser Essen wandern, und von denen oft selbst dann nichts zu ahnen ist, wenn man akribisch Zutatenlisten liest.
Eine Lösung, in die man geschnittene Früchte tauchen kann etwa, so dass sie noch nach drei Wochen frisch aussehen. Ein anderes Produkt sorgt dafür, dass Tomatensauce, die man aus dem Karton gießt, auch nach Tagen im Kühlschrank noch wie gerade abgefüllt glänzt. Wieder andere Produkte sind nicht für bessere Haltbarkeit zuständig, sondern dafür, dass der Hersteller weniger teure Rohstoffe braucht, um ein Produkt herzustellen.
6.000 Zusatzstoffe müssen auf Zutatenlisten nicht deklariert werden. Und man findet sie nicht nur in billigen, stark verarbeiteten Lebensmitteln und Convenience Food, sondern auch in "handwerklichen" Produkten wie Sauerteigbrot oder Salami (wenn zum Beispiel "Rosmarinextrakt" auf dem Label steht, ein Antioxidant, das aus Rosmarin extrahiert und desodoriert wird).
Die Hersteller dieser Stoffe produzieren nicht nur Lebensmittelzusätze, sondern auch Putzmittel, Kosmetik, Tierfutter und Klebstoffe und sehen darin keinen Widerspruch:
"The conference was the domain of people whose natural environment is the laboratory and the factory, not the kitchen, the farm or the field; people who share the assumption that everything nature can do, man can do so much better, and more profitably."
Kurz: Der Artikel ist ein echter Augenöffner. Ich werde jedenfalls den fertig geschnittenen Obstsalat im Supermarkt nie mehr mit gleichen Augen sehen.
Quelle: Joanna Blythman Bild: Franck Allais EN theguardian.com
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