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co-founder & Geschäftsführer von forum.eu (früher piqd.de)
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Geschäftsführer der Schwingenstein Stiftung
Ich habe jetzt absichtlich das Wort "Corona" nicht in die Überschrift gesetzt. Ich finde das hier so lesenswert und wollte niemanden verängstigen.
Manche sind nämlich angesichts der unbekannten Situation schon aus ihrer Souveränität gefallen und können es sich emotional gar nicht erlauben, die ganze Zeit Detailinformationen zur Katastrophe zu rezipieren. Ich zum Beispiel.
Das hier fand ich hilfreich zum Umgang mit Angst. Es ist nicht lang und es ist nicht zusammenzufassen. Wer Angst hat oder denkt, dass er eine haben könnte und besonders denen, die denken, sie haben keine, empfehle ich die Lektüre.
Der Autor heißt Klaus Eidenschink. Er ist Berater und Coach und lebt bei München.
Ich hoffe, man bekommt beim Lesen einen Eindruck davon, was der Satz meint, dass Ängste ein Verarbeitungsschema aus der Vergangenheit und keine Reaktion auf die Gegenwart sind. Philosophischer formuliert: Ängste haben einen Selbst- und keinen Weltbezug.
Ein wichtiger Hebel auf den "gedeihlichen" Umgang mit Angst ist laut Eidenschink vor allem auch das Gespräch darüber.
Da setze ich noch kurz einen drauf - es hat mich in letzter Zeit wahnsinnig gestört, wie laut und besserwisserisch mit verschiedenem Umgang mit Angst verfahren wurde. Überall Vorwürfe der einen an die anderen, weil deren Umgang mit Angst entweder eben nicht ausreichend ängstlich oder zu ängstlich ist. Das entbehrt jedes Verständnis dafür, dass eine Angst, für den, der sie empfindet, immer real ist und insofern Anspruch auf Akzeptanz hat.
Es ist keine Zeit und kein Thema für "Bescheidwisser". Es ist eine Zeit für solidarisches Zuhören und Gespräch. Es ist vielleicht auch eine Zeit, in der wir lernen können, dass die Zeiten für "Bescheidwisser" überhaupt rum sind.
Quelle: Klaus Eidenschink Bild: Stefan Keller pix... metatheorie-der-veraenderung.info
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fand den Text auch erhellend. Mir fehlte aber doch - als Unterscheidung von Angst und Furcht - der Gedanke dass dieses Gefühl ja an der Realität gelernt wurde und zumindest ansatzweise einen außenbezug hat. und ein angemessenes reaktionsschema sein kann. Zudem: kontrolle kann auch einfach bedeuten dass man zb als Pilot die Checkliste abarbeitet.
Ha, bei diesem Absatz habe ich mich wirklich ertappt gefühlt: "...dass man glaubt, mit Handlungen im Außen Kontrolle über die Gefühle im Innen bekommen zu können...Ängste über Kontrolle zu bearbeiten, ist meist eine besonders heimtückische Weise um sie paradoxerweise lebendig, wirksam und dauerhaft in sich zu verankern." DAS werde ich mir merken.