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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Vor der Europawahl hingen auf den paar Metern zwischen U-Bahn-Station und meinem Büro nahe des Münchener Hauptbahnhofs gleich drei Plakate, auf denen die AfD forderte, europaweite Tiertransporte zu beenden. Offenbar hat die Partei kapiert, dass sie mit ihrem üblichen Repertoire illiberaler, hetzerischer Botschaften in der Großstadt keine Chance hat. Stattdessen versucht die AfD nun auch über den EU-Wahlkampf hinaus, sich verstärkt mit Umwelt-, Natur- und Tierschutzthemen zu profilieren, wie Tagesspiegel-Redakteurin Maria Fiedler schreibt.
Interessant ist dabei der Strategiewechsel, den Fiedler beobachtet hat: Statt wie gehabt das Leugnen des menschengemachten Klimawandels ins Zentrum ihrer Politik zu stellen, will die AfD jetzt konkreter, basisnäher, anschlussfähiger werden. Die „Folgen der Klimaschutzpolitik“, so die AfD, sollen fortan im Mittelpunkt stehen. Um Vogelschützer wolle man werben, die sich wegen Windenergieanlagen Sorgen machen. Um Tierfreunde, die das Kükenschreddern für einen Skandal sondergleichen halten. Um alle, die sich an großflächigen Mais-Monokulturen stören. Die AfD hofft, so zum Bündnispartner bürgerlich geprägter Initiativen zu werden, die sich für Landschaftsschutz, Tierwohl und Biodiversität (ausgerechnet die AfD!) einsetzen.
Damit steht die Partei in einer langen Tradition, wie die Autorin beschreibt: Die Wurzeln des Naturschutzes sind in Deutschland konservativ bis nationalistisch. Kein Wunder, dass auch die NPD in der Vergangenheit immer wieder versucht hat, Ökothemen zu besetzen – nach dem Motto: Umweltschutz ist Heimatschutz.
Quelle: Maria Fiedler Bild: DPA tagesspiegel.de
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Konsequent, aber trotzdem frage ich mich warum jemand deshalb diese Partei wählen sollte?!