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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Sand und Kies, ein bisschen Zement, etwas Wasser dazu und ein paar Zusatzstoffe: fertig ist der Beton, der beliebteste Baustoff der Welt. Er ist frei formbar, druckfest und robust, kann Wärme speichern, aber nicht brennen. Ein wunderbares Material – wenn da bloß nicht die katastrophale Klimabilanz wäre. Bei der Herstellung einer Tonne Beton wird eine Tonne Kohlendioxid freigesetzt. Etwa acht Prozent der globalen CO2-Emissionen geht auf das Konto dieses Baustoffs. Wäre die Betonindustrie ein Staat, wäre sie nach China und den USA der weltweit drittgrößte CO2-Emittent.
Gute Gründe für den „Guardian“, dem Beton eine Themenwoche zu widmen. Aus den vielen interessanten Beiträgen zu ökologischen, wirtschaftlichen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten möchte ich einen Kommentar herausgreifen, der aufräumt mit dem Glauben, dass allein technische Innovationen genügen, um die CO2-Emissionen in diesem Bereich zu reduzieren. Autor John Vidal bringt zwei Argumente vor: zum einen die weltweit enorm zunehmende Nachfrage nach diesem Baustoff; zum anderen die Scheu der Betonindustrie, sich auf Innovationen einzulassen.
Vidal zieht daraus den Schluss, dass allein eine globale, ausreichend hohe Steuer auf das bei der Herstellung emittierte Kohlendioxid die Emissionen begrenzen könnte. Zwar unterliegt die Branche dem EU-Zertifikatehandel. Die Gratis-Zuteilung der Emissionsrechte habe jedoch zur Folge, dass das Instrument wirkungslos bleibt.
Quelle: John Vidal Bild: Zoonar GmbH/Alamy... EN theguardian.com
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