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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die erneuerbaren Energien drängen die Kohlekraftwerke ins Aus? Schön wär’s – im laufenden Jahr können sich die Kraftwerksbetreiber die Hände reiben: Im ersten Halbjahr haben allein die Braunkohlekraftwerke 38 Prozent mehr Strom erzeugt als im gleichen Zeitraum 2020. In der zweiten Jahreshälfte dürfte es ähnlich aussehen.
Das geht aus einer Kurzstudie des Think Tank Agora Energiewende hervor, über die Klimareporter jetzt berichtet. Die Experten haben untersucht, wie es um die deutschen CO2-Emissionen in diesem Jahr bestellt ist. Und kommen zu einem niederschmetternden Ergebnis: Der Ausstoß wird 2021 wohl so stark steigen wie in den vergangenen dreißig Jahren nicht (was natürlich auch damit zu tun hat, dass die Emissionen 2020 wegen der Pandemie vergleichsweise gering waren). Das Klimaziel für 2020 – das im letzten Jahr so gerade noch erreicht wurde – werden wir wohl weit verfehlen. Dabei ist nicht der Stromsektor allein für dieses miserable Ergebnis verantwortlich. Auch im Verkehr, der Industrie und im Gebäudesektor schießen die Emissionen in die Höhe.
Besonders beunruhigend in den Augen der Agora-Experten ist, dass diese Entwicklung nicht nur durch coronabedingte Nachhofeffekte begründet ist, sondern auch durch strukturelle Defizite bei Energiewende und Klimaschutz. So kommt der Ausbau der Wind- und Solarenergie viel zu langsam voran, und auch bei Verkehr, Industrie und Gebäuden geschieht bei weitem zu wenig. Letzteres hat zur Folge, dass die Emissionen in diesen Sektoren auch mittelfristig nicht ausreichend sinken werden – denn es dauert Jahre, bis mögliche Maßnahmen wie etwa eine höhere Förderung für die energetische Sanierung von Gebäuden Wirkung zeigen.
Nun kommt es auf die nächste Bundesregierung an, das Steuer doch noch herum zu reißen: Sie müsse dem Agora-Chef Patrick Graichen zufolge innerhalb der ersten 100 Tage „das größte Klimaschutz-Sofortprogramm auf den Weg bringen, das es in der Bundesrepublik je gegeben hat“.
Quelle: Jörg Staude Bild: Bert Kaufmann/Wi... www.klimareporter.de
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