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The Buzzard ist ein mehrfach ausgezeichnetes Journalismus Startup und sieht sich als Debatten-Navigator für die großen Fragen unserer Zeit. In einer lauten, kurzatmigen und hektischen Nachrichtenwelt vermittelt The Buzzard den Überblick und empfiehlt Perspektiven, die den Horizont erweitern: Stimmen von Experten, Journalisten und Bloggern, die überraschen, konstruktive Lösungen bieten und helfen, die eigene Meinung immer wieder neu in Frage zu stellen.
Die einen fordern sie, die anderen verteufeln sie: die CO2-Steuer. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) arbeitet schon länger an einem Konzept. Doch nun steht fest, dass Deutschland seine Klimaziele 2020 verfehlen wird und die Stimmen aus anderen Lagern werden lauter. Nicht zuletzt bei Fridays for Future, wenn die Demonstranten u.a. für eine Abgabe von 180 Euro pro Tonne CO2 auf die Straße gehen.
Die CDU/CSU ist eigentlich gegen eine Steuer und würde lieber den Emissionshandel ausweiten, aber die Mitte der Union, eine liberale Gruppierung innerhalb der Parteien, hat sich am Wochenende für eine Steuer ausgesprochen. Sie fordern eine Abgabe von 60 Euro pro Tonne, die auf 120 Euro steigen soll.
Doch welche Folgen hätte das? Für Unternehmen, für Bürger und die Umwelt? Ist eine Steuer wirklich das wirksamste Instrument, um die CO2-Emissionen schnell zu reduzieren? Zumindest sind sich sowohl Wirtschaftsvertreter als auch Politiker sicher: es muss etwas geschehen. Während hierzulande noch über eine Steuer gestritten wird, haben andere Länder wie Schweden oder die Schweiz längst eine Abgabe eingeführt.
The Buzzard fragt diese Woche deshalb: Sollten wir auch in Deutschland eine CO-Steuer einführen? In der Debatte zeigen wir Perspektiven zum Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaft auf – und sprechen über mögliche Alternativen.
Quelle: The Buzzard Bild: Pixabay Artikel kostenpflichtig thebuzzard.org
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