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Dies ist ein wissenschaftlicher Artikel mit Detailinformationen, die der normale Mensch nicht alle einordnen kann, aber das Abstract und der erste Teil der Einleitung sind gut lesbar.
Im Jahre 1872 fuhr das britische Schiff HMS Challenger los, um auf einer längeren Reise die Ozeane zu erforschen. Es war die erste globale Reise mit dem einzigen Zweck der Forschung und gilt als Begründung moderner ozeanographischer Studien. (Darwins Reise mit der Beagle 1831 war zum Beispiel eigentlich eine Vermessungsfahrt gewesen, um die Seekarten der britischen Admiralität auf Vordermann zu bringen.) Jedenfalls brachte man neben vielem Anderen eine Reihe von Planktonproben mit nach Hause.
In den Jahren 2009 - 2016 fand die privat finanzierte Forschungsreise der französischen 35m-Yacht "Tara" statt, die ebenfalls eine Menge Planktonproben zog. Die alten und die modernen Proben für ein Meeresgebiet im Westpazifik in Äquatornähe wurden nun u.A. mit Hilfe der Nano-Computertomografie verglichen.
Das Ergebnis: die untersuchten Plankton-Spezies haben erheblich dünnere Kalkschalen als vor 150 Jahren; teilweise ist deren Dicke nur ein Viertel der Damaligen.
Wenn die Lebensfähigkeit des Plankton ruiniert werden sollte, werden wir wahrscheinlich ein Problem mehr bekommen, weil das Plankton die Basis der gesamten Nahrungskette im Ozean ist.
Plankton ist nicht die einzige Tierart, die Schwierigkeiten mit dem saureren Wasser hat. Für Larven der Dungeness-Krabbe an der nördlichen Ostküste der USA wurde nachgewiesen, dass sie sich langsamer entwickeln und eine höhere Mortalität haben. Auch der Kalkaufbau von Muscheln und Korallen wird beeinträchtigt.
Die Ursache ist die geringere Verfügbarkeit von Carbonat-Ionen (CO3), die für den Aufbau einer Kalkschale benötigt werden, in saurerem Wasser. (Falls jemand mit Schulchemie-Wissen das interessiert, findet er/sie hier etwas dazu.)
Quelle: Lyndsey Fox Bild: Lyndsey Fox, Step... EN nature.com
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