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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Nach Recherchen der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation „Urgewald“ investiert die Weltbank trotz aller Bekenntnisse zum Klimaschutz immer noch massiv in fossile Energien. Der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation zufolge seien zwischen 2014 und 2018 zwölf Milliarden Dollar in Kohle, Öl und Gas geflossen, aber nur fünf Milliarden Dollar in erneuerbare Energien.
Ein Autorenteam von SZ, Deutsche Welle und NDR präsentiert die Rechercheergebnisse – um anhand dessen deutlich zu machen, warum es einer Institution wie der Weltbank so schwer fällt, aus der Finanzierung fossiler Energien auszusteigen. Denn viele Kredite gewährt die Weltbank zur Armutsbekämpfung. Sie fließen dann jedoch auf indirektem (und mitunter auch auf direktem) Wege in die fossilen Energien. Ein Beispiel: In Nigeria investiert die Weltbank in ein Projekt zur Düngemittelherstellung, um der Landwirtschaft des Landes zu helfen. Der Dünger wird jedoch in einer Raffinerie produziert, die so durch die Hintertür mitfinanziert wird.
Die Autoren zeigen mit ihrem Text, wie komplex das Thema Divestment ist. Der Schlüsselsatz dazu kommt von Sophie Bartosch, Finanzexpertin der Klimaschutzorganisation Germanwatch: „Man sollte die Weltbank nicht nur schwarz-weiß sehen", erklärt sie. Wobei Bartosch die Weltbank aber in die Pflicht nimmt – sie habe ihr Geschäft noch nicht ausreichend auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet.
Quelle: Michael Bauchmüller, Astrid Rasch und Elisabeth Weydt Weydt Bild: Tom Saater/Bloomberg sueddeutsche.de
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Tiefergehende Infos zu Geschichte und Zusammenspiel von Weltbank, IWF und Politik in Sachen "Armutsbekämpfung" finden sich in "Economic Hit Man" von John Perkins.
Lesenswert.
Sieht nach klassischem Ökonomie vs. Ökologie - Widerspruch aus...
Der Artikel ist leider nicht mehr direkt verlinkt, ich würde ihn aber sehr gerne lesen.