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Liebe, Sex und Wir

Was ist aus den Kindern aus den NS-Lebensborn-Heimen geworden?

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
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Natalie MayrothDonnerstag, 30.08.2018

Hilde Strecha sucht nach ihrer Identität. Alleine 240 Geburtsurkunden, datiert zwischen 1938 und 1945 befinden sich im Standesamt im österreichischen Pernitz. Es sind SS-Akten aus dem „Lebensborn-Heim“ in Feichtenbach. Entbinden durfte in dieser Einrichtung nur der „rassisch wertvolle Nachwuchs“ - eine perfide Erinnerung daran, warum sich Geschichte nicht wiederholen darf. 21 solcher arischen „Heime" gab es in Deutschland, Österreich und anderen besetzen Gebieten. Hilde Strecha ist eine der „Auserwählten“, deren Name auf den verfärbten Unterlagen auftaucht. Sie sucht nach Hinweisen auf ihre Mutter, die sie nie kennenlernte und den Vater, der sich erst kurz vor seinem Tod bei ihr meldete.

In Ravensbrück lernt die KZ-Aufseherin Henriette Strecha ihren späteren Ehemann kennen, einen wie sie selbst begeisterten Nationalsozialisten, der im KZ als Maschinentechniker seinen Dienst versieht. Nachdem Henriette Strecha schwanger wird, sucht er bei seinem Truppenführer darum an, dass seine Frau das gemeinsame Kind in einem „Lebensborn-Heim“ entbinden dürfe. Nicht zuletzt auch, um ein „Zeichen für den Führer zu setzen“. Der Antrag wurde bewilligt – und die schwangere Henriette Strecha auf die Reise geschickt.

Mehr über Hildes Geschichte, „Eindeutschungsheime" und den Plan der Nationalsozialisten lest ihr auf Blendle. 

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