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Einige der klügsten Menschen der Medienbranche sagen die wichtigsten Journalismus-Trends 2019 voraus
Journalist, Dozent, SZ, Social Media Watchblog
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Jedes Jahr im Dezember fragt das Nieman Lab mehrere Dutzend Journalist*innen, Gründer*innen und digitale Vordenker*innen, was sie für die prägenden Entwicklungen der kommenden zwölf Monate halten.
Jedes Jahr entsteht eine bunte Sammlung an Prognosen. Es geht um Inhalte, Formate, Geschäftsmodelle und Distribution. Genauso vielfältig sind die Autor*innen: Es schreiben Wissenschaftlerinnen aus den USA, Chefredakteure aus Afrika, Gründerinnen und Produktmanager aus Großbritannien.
Wenn ich mir die Vorhersagen aus dem vergangenen Jahr durchlese, wird schnell klar: Auch Menschen, die viel vom Netz und der Medienbranche verstehen, blicken bisweilen in trübe Glaskugeln. Einige Prophezeiungen sind eingetroffen, andere erscheinen im Rückblick reichlich kurzsichtig.
So wird es auch dieses Jahr sein. Das macht aber gar nichts, die Lektüre lohnt sich trotzdem. Man erweitert seinen Horizont und kann seine eigene Einschätzungen mit denen von klugen Menschen aus der ganzen Welt abgleichen. In den kommenden Wochen wird es viele Prognosen für 2019 geben und ich werde nur wenige davon lesen – die Sammlung des Nieman Labs gehört mit Sicherheit dazu.
Quelle: Diverse Bild: Screenshot / Niem... EN niemanlab.org
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Ich finde die Prognosen dieses Jahr ansprechender als in den Jahren zuvor. Es geht diesmal weniger um die neuesten Hypes und Gadgets, sondern um die großen Fragen unserer Zunft: Wofür ist Journalismus eigentlich nochmal gut? Wie gewinnen wir das Vertrauen zu LeserInnen (zurück)? Und wie machen wir uns unabhängig von den Plattformen?