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Ok, der Beginn ist etwas kitschig. Und so wirklich journalistisch-distanziert ist dieser Beitrag über Giovanni di Lorenzo, den Chefredakteur der Zeit, auch nicht. Ich empfehle ihn an dieser Stelle dennoch. Denn gerade in diesen Tagen ist die Beschäftigung mit ihm sinnvoll.
Das liegt zum einen an di Lorenzos Erfolg: Die Zeit ist eines der ganz wenigen Printmedien, und im Bereich der relevanten Medien für eine Breitenpublikum das einzige, dessen Auflage nicht sinkt. Oder einbricht. Im Gegenteil: Selbst nach harten Zahlen, die in der Branche aus gutem Grund fast niemand nutzt, wachsen Reichweite und Auflage der Zeit. Da di Lorenzo deren Redaktion nun seit mehr als einem Jahrzehnt leitet, wird er damit irgendetwas zu tun haben. Insofern verspricht eine Annäherung an ihn auch einen gewissen Lerneffekt.
Das hat, damit wären wir beim zweiten Grund für diesen Film, womöglich etwas mit seiner Art des journalistischen Selbstverständnisses zu tun. Und das wird eben in diesem Film auch sehr schön an ihm selbst deutlich: die Zeit ist fast nie zynisch, fast nie in Weltuntergangslaune, und man entdeckt dort auch weitestgehend keine der konstruierten Geschichten, in denen so lange Teile der Wirklichkeit ausgeblendet werden, bis die Wirklichkeit zur Wahrnehmung des Autors passt. Damit wiederum entsteht das Vertrauen in Medienmarken, das in diesen Zeiten an anderer Stelle gerne mal verloren geht. Wem das alles zu schwülstig ist, zudem der Film nicht mit opulenten Bildern aus di Lorenzos Heimat spart, den verstehe ich auch. Ich würde in diesem Fall aber drüber hinwegsehen.
Quelle: ARD Bild: ARD Mediathek www.ardmediathek.de
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Mir hat der Beitrag gefallen, ich sah aber auch, was du mit "kitschig" und "schwülstig" meinst, mich hat es nicht sonderlich gestört. Ich mag diese Art von Porträts.
Wer keine Lust auf die Bilder hat, dem kann ich die Folge von "Hotel Matze" mit Giovanni di Lorenzo als Gast sehr empfehlen: https://mitvergnuegen....