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Man kann durchaus skeptisch sein, wenn Medien über sich selbst berichten. Vor allem, wenn es Medien sind, die derzeit in der politischen Landschaft etwas, nun ja, unter Beschuss stehen. Das tun ARD, ZDF und Deutschlandfunk derzeit und deswegen ist es ein nicht ganz einfaches Unterfangen, diese Debatte als ARD widerzuspiegeln. Die ARD-Anstalt NDR tut es dennoch. Und da das Thema mir mehr als wichtig erscheint, würde ich sagen: Geben wir ihr die Chance.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist schließlich einiges ins Wanken geraten zuletzt. Nicht, weil einige Rechtstümler in der FDP per Parteitagsbeschluss das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem am liebsten ganz schön schleifen möchten; das ist ärgerlich aber angesichts der realen Regierungsoptionen der FDP vernachlässigbar. Schwerer wiegt da schon, dass auch Teile der Ost-CDU dem unabhängigen öffentlich-rechtlichen Journalismus den Kampf angesagt haben. Manifestiert hat sich das durch die – von den Koalitionspartnern SPD und Grünen interessanterweise tolerierte – Ablehnung der CDU in Sachsen-Anhalt, dem neuen Rundfunkstaatsvertrag zuzustimmen. Dieser hätte die Rundfunkgebühr um einige Cent pro Haushalt erhöht – was für eine Finanzierung der Sender nicht ganz unwichtig gewesen wäre. Dieses Geld fehlt nun. Weil ARD und ZDF durch immer weiteres Wachstum diesen Knall provoziert haben, wie die einen sagen? Oder weil einige CDUler sich haben vor den Karren von Verschwörungstheoretikern und Rechtsextremen spannen lassen, die am liebsten das ganze System abschaffen würden, wie andere sagen?
Genau hier setzt dieser Film des sehr geschätzten Kollegen Daniel Bouhs an. Wie soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Zukunft aussehen? Bouhs hat sich auf Deutschlandreise begeben und den Verantwortlichen für Medienpolitik eine Landeskarte mit den Angeboten von ARD, ZDF und Deutschlandradio mitgebracht. Dazu einen Rotstift: Was ist zeitgemäß – und was kann nach gut 70 Jahren ARD weg?
Quelle: Daniel Bouhs Bild: ARD Mediathek www.ardmediathek.de
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Aber das ist symptomatisch für den ganzen Betrieb, der noch immer nicht im digitalen Zeitalter angekommen ist. Etwa acht Milliarden Euro kosten die öffentlich-rechtlichen Anstalten im Jahr. Davon soll keine Grundversorgung mit Kultur und Informationen möglich sein? Ernsthaft?
Wichtige aber auch sachliche Überlegungen um die Zukunft der Öffentlich /Rechtlichen Medien