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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Charlotte Gainsbourg hat heute ihr sechstes Album "Rest" veröffentlicht. Doch bevor die Geschichten über die Trauer um ihre Schwester, die sie auf dem Album verarbeitet, alles überlagern werden, will ich aus den vielen schönen Liedern des Albums ein weniger Trauriges herauspicken. "Bloody Valentine", die zweite Singleauskopplung. Sie begleitet mich schon seit Wochen. Ich glaube, weil sie so schön bombastisch und gleichzeitig simpel produziert ist und sehr vertraut klingt. "Irgendwie ist das Lied fast zombiemäßig vertraut, als hätte man alle Elemente schon tausendmal gehört, nur hier sind sie besonders gut gemischt", schreit mir eine Freundin ins Ohr, während wir das Lied nachts in der Bar schon zum dritten Mal hören und etwas zu exaltierte Roboter mimen, die tanzen. Ungefähr so wie Pascale Ogier in "Le Nuits de la pleine lune" von Éric Rohmer, fiel mir erst später auf. Im Video, um das es hier eigentlich gehen soll, tanzt Charlotte Gainsbourg mit ihrem imaginären Ehemann und Freund Dev Hynes aka Blood Orange, selbst ein begnadeter Songwriter. Hier darf er nur tanzen. Komponiert hat Charlotte Gainsbourg "Bloody Valentine" mit SebastiAn, bei anderen Liedern auf "Rest" hat sie mit Guy-Manuel de Homem-Christo von Daft Punk zusammengearbeitet. Und irgendwie schwant mir, dass SebastiAn Elemente von Daft Punk imitiert hat und Charlotte Gainsbourg diese Einzelteile dann besonders gut nebeneinander gestellt hat. Bis alles genauso war, wie es sein musste.
Quelle: Charlotte Gainsbourg Bild: Charlotte Gainsbourg EN youtube.com
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Ich höre die ganze Zeit den Soulwax Remix. Dabei ist das Original ja viel schöner :-)
In welcher Bar darf man denn so einen Song drei Mal hören? ;-)