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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Der Pianist Randy Weston ist letzten Samstag im Alter von 92 Jahren friedlich verstorben. Kaum zu glauben, denn der Musiker war bis vor kurzem noch sehr aktiv. Ich selbst habe ihn an seinem eigenen Geburtstag am 6. April dieses Jahres in New York ein unglaubliches Konzert spielen erlebt, bei dem er sehr stark und lebendig wirkte, als ob er weit davon entfernt wäre, sich bald zu verabschieden. In dem Konzert hatte er unter anderem, wie schon oft, ein paar Gnawa Musiker aus Marokko eingeladen, die eine Solonummer zum Besten gaben. Im Gegensatz zu seinen meisten Kollegen hat Randy Weston afrikanische Musik sehr gefördert, stark in seine Musik eingebunden und sich selber sogar als afrikanischen Musiker ausgegeben, schon jung. Jazz hat sich aus der afrikanischen Musik entwickelt. Doch als Komponist schaffte er es, Jazz und afrikanische Musik auf neue Art zu vereinen und einen eigenen Stil zu kreieren. Er hat selbst viel Zeit in Afrika verbracht und länger in Marokko gelebt. Das musikalische Erbe seiner Vorfahren dort zu studieren und zu lernen war ihm sehr wichtig. Dies hatte ihm sein Vater Frank Edward Weston mitgegeben, ein Friseur und Restaurateur aus Panama, der sein afrikanisches Erbe mit Stolz studierte. Gleichzeitig nahm ihn die Mutter, während er aufwuchs, jeden Sonntag in die afro-amerikanische Kirche mit, die ebenfalls ihren musikalischen Einfluss auf ihn nahm. Bereits als Kind begann er Klavier zu spielen und war schnell am Jazz interessiert. Er hat mit vielen Jazzgrößen gespielt wie Charles Mingus, Dizzy Gillespie und Pharoah Sanders. Besonders fasziniert war er von Thelonius Monk, wie er All About Jazz in einem Interview erzählt. Er hätte sich in seinen Sound verliebt, und drei Jahre lang viel Zeit mit ihm verbracht, ihn mit dem Auto abgeholt und nach Brooklyn gebracht "...and he was a great master because, for me, he put the magic back into the music."
Sein letztes Konzert spielte er im Juli beim Jazzfestival in Nizza, und hatte Konzerte bis Oktober gebucht.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH faz.net
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