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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Manchmal können nur ein paar Takte Musik so viel mehr aussagen als jeder noch so gut geschriebene Einstieg. Deshalb: Wer die Zeit und die Muse hat, lässt ein paar Sekunden dieser wunderbaren 8-bit-Musik laufen, bevor es im Text weitergeht – The Legend of Zelda NES Soundtrack.
Wenn diese Musik läuft, denkt man unweigerlich an Link. Und an all die anderen Konsolenspiele-Soundtracks, die sich in den 80er und frühen 90er Jahren erst in die Ohren der Spielenden fraßen und anschließend die Grundlagen für die Musikwelten der Games von heute legten. Über die Komponist*innen hinter den frühen Konsolentracks ist allerdings relativ wenig bekannt – und noch viel weniger verbreitet ist, dass viele von ihnen Frauen waren.
"Often hired straight out of college, these artists were set to work laying down tracks for hits like Castlevania, Mega Man, and Bionic Commando. Yet they rarely, if ever, received credit. Pseudonyms or nicknames were commonly used in the industry, and historians or archivists may have written off early video game music as frivolous."
In Castlevania stand beispielsweise "James Banana" in den Credits für Musik – anstatt Kinuyo Yamashita und Satoe Terashima. Warum? Das erfährt Lauren Goode unter anderem im Japan. In der Episode "The Secret History of Video Game Music's Female Pioneers" spürt der "Get WIRED Podcast" den Komponistinnen von damals nach und fragt, was aus ihrer Musik und ihren Karrieren geworden ist. Spannend, aufschlussreich und vor allem Ohrwurmverdächtig. Wer auch nur ein paar Mal vor einer NES gesessen hat, sollte diese Episode unbedingt anhören.
Quelle: Lauren Goode Bild: Konami EN www.wired.com
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Nur als Hinweis: Das verlinkte Audiofile geht auf eine andere Folge ("The Robots are coming")