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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Die Sängerin Arooj Aftab stammt aus Pakistan und wurde kürzlich mit dem Grammy für die beste Darbietung globaler Musik ausgezeichnet, für ihren Song "Mohabbat". Dies ist nicht nur das erste Mal, dass eine pakistanische Frau in dieser Kategorie gewann, sondern überhaupt nominiert wurde. NPR hat die 37-Jährige interviewt und man kann dies hier nebst ihrer wunderschönen Musik anhören. Sie hat einen eigenen Stil, wie ich finde, mit musikalischen Einflüssen ihrer Heimat(en) und teilweise jazzigen und zeitgenössischen Elementen. Geboren in Pakistan, zog ihre Familie, als sie 10 Jahre alt war, nach Saudi-Arabien. Mit 30 ging die Musikerin in die USA, um am Berklee College of Music zu studieren und lebt nun in Brooklyn. Sie erinnert sich im Interview an ihre Kindheit und wie schön ihre Heimat Lahore, die Gartenstadt in Pakistan, war. Schon im Alter von 10 Jahren brachte sie sich selbst Gitarre bei und hörte Künstler wie Crosby, Stills and Nash, Billy Holiday, Mariah Carey. Sie hörte alles, worauf sie Zugriff bekam, Jazz, Alternative Rock, norwegischen Death-Metal, Tracey Chapman, Sade, aber natürlich auch pakistanische Musik. In den frühen Nullerjahren sang sie eine Coverversion von Leonard Cohen's "Hallelujah", die im Internet große Aufmerksamkeit bekam.
Sie wollte unbedingt am Berklee College studieren, weil sie sehr von der Schule fasziniert war. Ihre Eltern wollten dies nicht unterstützen, doch Arooj nahm die Sache in ihre eigene Hand, einen Kredit in Höhe von 200.000 Dollar auf und verwirklichte ihren Traum.
"Vulture Prince", von dem auch der Song "Mohabbat" stammt, ist das letzte Album und ihrem jüngerem Bruder gewidmet, der während ihrer Arbeit daran verstarb. Sie sagt, seine Präsenz war fühlbar, und natürlich auch seine Abwesenheit und ihre eigene Trauer. Ihr gefällt der Gedanke, dass er nun durch sie Musik spielt, da auch er ein guter Musiker war.
Wie die Interviewerin richtig bemerkt, schafft Arooj Aftab viel mit wenig Mitteln – ihre eigene Form des Minimalismus, wobei sie auch schon mit großen Ensembles gespielt hat, wie ich selber in New York erleben durfte. Mir fällt vor allem ihre ungewöhnliche Stimme auf, die so sanft ist, und trotzdem immer sehr stark durchscheint, mit – gefühlt –ganz eigenen Frequenzen, und ihr Ausdruck einen unmissverständlich erreicht – auch wenn man den Text nicht versteht.
Quelle: Raina Douris Bild: Blythe Thomas/Cou... EN www.npr.org
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