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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Januar 1939: Zwei jüdische Flüchtlinge aus Berlin machen in New York ihren Traum wahr und nehmen die Musik auf, die sie selbst hören wollen. Der Anfang ist gemacht für das wohl coolste Jazzlabel der Welt, für Blue Note Records. Der Deutschlandfunk Kultur (für den ich auch als freier Mitarbeiter tätig bin) hat dieses historische Datum zum Anlass genommen, um eine Blue-Note-Reihe auf die Beine zu stellen, die die 80-jährige Geschichte beleuchtet. Schöne Beiträge in Text und als Audio, die die Entstehungsgeschichte und historischen Hintergründe erzählen, die die herausragenden Alben zusammenfassen, die sich aber auch damit befassen, wie die Geschichte von Blue Note filmisch aufgearbeitet wurde.
Hier verlinkt ist ein Gespräch, das Moderator Oliver Schwesig mit dem Jazzexperten Andreas Müller (als einer seiner besten Freunde mag er mir verzeihen, dass ich hier in der Öffentlichkeit breittrete, dass er allgemein als "Jazzbär" bekannt ist) geführt hat. Die beiden sprechen über die euphorischen Anfänge und über die spannende Geschichte von Blue Note Records. Und zwar so kenntnisreich und meinungsstark, dass mich beim Zuhören eine angenehme Unruhe packte, die die Aufregung der Anfangsjahre von Blue Note widerspiegelte.
Traurig, aber als Radiomoment großartig, wie Andreas Müller zum Ende des Gesprächs den nach großartigen Jahren und legendären Alben folgenden künstlerischen Niedergang dieses besonderen Jazzlabels zusammenfasst:
Wenn ich immer wieder höre, „so und so veröffentlicht auf dem renommierten Blue Note Label“, dann kann ich nur lachen oder mich ärgern. Es gibt keinen erkennbaren Sound, die Platten sehen furchtbar aus, das ist alles austauschbar. Der Spirit ist nicht mehr da. Den findet man bei anderen Labels, gemacht von jungen Enthusiasten, die tatsächlich wieder Musik aufnehmen, die sie hören wollen.
Quelle: Andreas Müller / Oliver Schwesig Bild: picture allliance... deutschlandfunkkultur.de
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Das ist mir zu einfach. Nur weil die neueren Platten nicht mehr so sexy aussehen wie früher (vor Reid Miles waren sie selten bemerkenswert) sind sie musikalisch deswegen kein bisschen schlecht. Don Was macht gute Arbeit als Blue Note Boss, Jason Moran,Tony Allen, Brian Blade haben dort fantastische Platten veröffentlicht.