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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Boomer haben's auch nicht leicht. Boomer, so nennen Mitglieder geburtenschwacher Jahrgänge nach 1989 in einer Mischung aus Mitleid und Häme die geburtenstarken vor 1969. Boomer sind schließlich ohne Internet mit zwei TV-Sendern aufgewachsen. Boomer hatten als Lebensziele Einbauküche, Zweitwagen, dreimal Strandurlaub pro Jahr. Boomer hatten also weniger Existenzängste als die Generationen Y bis Z und auch deshalb genügend Zeit, deren Zukunft in fossiler Sorglosigkeit zu vernichten.
Gar nicht witzig also, diese Boomer. Bis auf zwei: Kalk & Welk oder Die fabelhaften Boomer Boys. Unter dieser Selbstironisierung machen Oliver Kalkofe und Oliver Welke einen ARD-Podcast, in dem sie durch die Blütezeit ihrer Alterskohorte reisen, mit der Gegenwart von Fernsehen, Politik, Kultur, Gesellschaft verlöten und alles somit für Nachgeborene verständlich machen.
Das ist natürlich auf selbstreferenzielle Art nostalgisch, Spötter würden gar geriatrisch sagen. Dank ihrer lach- und sachkundigen Eloquenz, geschult in Kalkofes Mattscheibe oder heute-show, schwelgen die zwei Mittfünfziger allerdings nicht bloß in ihrer eigenen Vergangenheit, sondern machen eine Zeit erlebbar, die mittlerweile fast surreal erscheint, aber bis heute nachwirkt.
In der dritten Folge erinnern sie daher ans legendäre Frühstyxradio, das beide 1988 mitgegründeten und damit das damals noch wichtige Medium radikal entstaubten. Doch wenn sie an diese kurze Phase zwischen Verkündungs- und Formatradio erinnern, ist das zwar auch ein bisschen zum Schmunzeln. Vor allem aber lernt man dadurch viel übers multimediale Sperrfeuer von heute. Deshalb auch und gerade die Siebziger- bis Nullerjahrgänge: unbedingt einmal reinhören.
Quelle: ARD Bild: ARD www.ardaudiothek.de
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